Zum neunten Mal in Folge hat Stabsfeldwebel Bruno Hassenpflug (FwRes), zusammen mit dem Vorsitzenden der Kreisgruppe Kurhessen, Helmut Buttlar (StFw a.D.), sowie OrgLeiter Alexander
Wendt und Sarah Jacob von der Geschäftsstelle Kassel den traditionellen Neujahrskaffee ausgerichtet. Zahlreiche Mitglieder der in der Kreisgruppe zusammengeschlossenen Reservistenkameradschaften sowie Gäste u.a. aus Göttingen und Fulda waren der Einladung gefolgt. Im Zentrum der Veranstaltung in Kassel stand der Bericht von StFw Hassenpflug. Nach der Begrüßung der Teilnehmer durch Helmut Buttlar zog er eine Bilanz der Aktivitäten der Kreisgruppe Kurhessen, die zwar mit rund 1.000 Mitgliedern die kleinste Kreisgruppe in der Landesgruppe Hessen ist, die aber dessen ungeachtet wieder zahlreiche Dienstliche Veranstaltungen (DVag) im Jahr 2018 durchgeführt hatte. Bei den Teilnehmerzahlen zeigt die Kurve allerdings steil nach unten, wenn man das Jahr 2017 zum Vergleich heranzieht, eine unerfreuliche Entwicklung bilanziert Bruno Hassenpflug. Erfreulich falle hingegen der Altersdurchschnitt der Reservisten in Kurhessen aus – waren es vor einigen Jahren noch über 45 Jahre, so sei durch Mitgliederzuwachs der Durchschnitt auf 42 Jahre gesunken. Zum Ausblick: Auf der Agenda stehen im Jahr 2019 zwölf DVags – in Hessen sind es insgesamt 87. Hassenpflug informierte dabei über größere Projekte wie beispielsweise das IGF-/KLF-Wochenende in Stadtallendorf (Ende März und Ende
September) sowie den Hessentag 2019, der im Juni in Bad Hersfeld stattfindet und für den wieder Freiwillige für verschiedene Aufgaben im Bereich des Auftritts der Bundeswehr gesucht werden, die dort z.B. eine Reservedienstleistung ableisten möchten. Nach StFW Hassenpflug informierte OrgLeiter Alexander Wendt über die Mitgliederentwicklung in der Kreisgruppe sowie in den RKen. Wie in den Vorjahren sei auch 2018 wieder ein leichter Zuwachs zu verzeichnen gewesen.
Der diesjährige Neujahrskaffee endete für alle mit einem geselligen Ausklang bei einer hausgemachten Gulaschsuppe.