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52. Teilnahme der Bundeswehr am Nimwegen-Marsch




Die reguläre Marschgruppe der Reservisten unter Führung von Major Michael Schoch (Fotos: Sven Patrick Sieger).Vom 19. bis 24. Juli 2009 beteiligte sich die Bundeswehr an den "Vier-Tage-Märschen" im niederländischen Nimwegen. Bereits zum 52sten Mal marschierren rund 300 Soldaten aller Organisationsbereiche der Bundeswehr (Heer, Luftwaffe, Marine, Zentraler Sanitätsdienst und Streitkräftebasis) in der deutschen Marschdelegation, die von Oberfeldarzt Dr. Michael Clauss angeführt wird.
Die Programmpunkte in diesem Jahr waren:

  • 19.07. : Zentrale Eröffnungsfeier im Stadion von Nimwegen
  • 20.07. : Kranzniederlegung auf dem Soldatenfriedhof Ysselstein
  • 20.07. : Deutsch-Schweizerischer Empfang im Militärcamp
  • 21.07. : 1. Marschtag
  • 22.07. : 2. Marschtag mit Platzkonzert des Luftwaffenmusikkorps 4
  • 23.07. : 3. Marschtag mit Kranzniederlegung
  • 24.07. : 4. Marschtag mit Ordensverleihung.

Den ersten Tag fast geschafft: die Reservistemarschgruppe unterwegs.Insgesamt marschierten in Nimwegen etwa 3500 Soldaten aus zirka 30 Ländern sowie rund 45 000 zivile Teilnehmer. In diesem Jahr begaben sich zwölf Marschgruppen der Bundeswehr, von denen eine eigenständige Gruppe durch etwa 20 Reservisten gebildet wird, auf die Strecke. An vier aufeinanderfolgenden Tagen legten die militärischen Teilnehmer eine Distanz von 160 km in geschlossener Marschformation und mit 10 kg Gepäck je Soldat zurück.
Zur Vorbereitung auf die bevorstehenden Herausforderungen hatten die Soldatinnen und Soldaten neben ihren individuellen Marschvorbereitungen an internationalen Übungsmärschen in Luxemburg und Dänemark sowie in der Schweiz teilgenommen. Die Teilnehmer hatten dabei Gelegenheit, sich an die extremen Distanzen zu gewöhnen sowie ein Gemeinschaftsgefühl aufzubauen.
Der Trainingsstand der deutschen Marschteilnehmer wurde vom 14. bis 16. Juli während eines "Abschlusstrainings" auf dem Truppenübungsplatz Ehra-Lessien und in der Region rund um Gifhorn überprüft. Am 16. Juli meldete sich die Marschdelegation vor dem General Weiterentwicklung Streitkräftebasis und Leiter Fachabteilungen im Streitkräfteamt, Oberst im Generalstab Heinrich Tiller, nach Nimwegen ab und marschierte dabei durch die Innenstadt von Gifhorn.
Das Streitkräfteamt (SKA) war mit der Aufstellung und Betreuung der offiziellen Bundeswehr-Marschdelegation für den Nimwegen-Marsch als zentrale Kommandobehörde beauftragt. Am 24. Juli verlieh Oberst Heinrich Tiller den Teilnehmerinnen und Teilnehmern nach erfolgreichem Abschluss des Marsches das "Vier-Tage-Kreuz".

Text: Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Streitkräfteamt
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