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Allmähliche Rückkehr zum militärischen Kernauftrag




Symbolbild: Unterstützung durch die Bundeswehr im Corona-Testzentrum.

Foto: Bundeswehr/Twardy

amtshilfecoronaviruscovid-19

Die Bundeswehr reduziert ihr Corona-Kontingent – von 25.000 auf 15.000 Soldatinnen und Soldaten. Das hat Verteidigungsministerin Annegret Kramp-Karrenbauer am Donnerstag den Ministerpräsidentinnen und Ministerpräsidenten der Länder mitgeteilt. Die Zahl der bestätigten Corona-Fälle geht deutschlandweit weiter zurück. Die Sieben-Tage-Inzidenz liegt nun – Stand 10. Juni – bundesweit bei 19,3. „Die positive Entwicklung führt jetzt erfreulicherweise auch zu einem Rückgang der Amtshilfeanträge“, sagte die Ministerin

Die Bundeswehr hat bis heute rund 8.000 Anträge zur Amtshilfe erhalten, von denen mehr als 92 Prozent gebilligt und umgesetzt wurden. Aktuell sind rund 11.000 Soldatinnen und Soldaten in die Amtshilfe eingebunden, teilte das Verteidigungsministerium mit. Zur Bewältigung der Corona-Pandemie wurden bis heute kumulativ mehr als 75.000 Soldatinnen und Soldaten eingesetzt, darunter auch zahlreiche Reservistinnen und Reservisten.

Darüber hinaus betonte Kramp-Karrenbauer: „Wir erwarten, dass trotz der positiven Entwicklung weiterhin Hilfeleistungsersuchen an die Bundeswehr gestellt werden. Insbesondere zur Unterstützung für die Impfung der Bevölkerung werden wir auch weiterhin ‚helfende Hände‘ brauchen.“ Die Bundeswehr werde auch weiterhin so lange unterstützen, wie sie gebraucht wird. Das beinhaltet, dass die Kontingentgröße abhängig von der Lage auch wieder erhöht werden kann. Dennoch müsse die Bundeswehr die Chance des geringeren Hilfebedarfs in den Ländern nutzen, um die aufgelaufenen Ausbildungsbedarfe für Übung und Einsatz wieder anzugehen und allmählich zur Normalität des militärischen Kernauftrags zurückzukehren.

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