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DER VERBAND

Der Verband der Reservisten der Deutschen Bundeswehr (VdRBw) hat mehr als 115.000 Mitglieder. Wir vertreten die Reservisten in allen militärischen Angelegenheiten.

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Beirat Freiwillige Reservistenarbeit




Die 35. Sitzung des Beirats Freiwillige Reservistenarbeit beim VdRBw fand im Generalsekretariat des Reservistenverbandes in Bonn statt.
Unter der Leitung des Vorsitzenden Generalmajor a.D. Ekkehard Richter diskutierten die Teilnehmer über die Vorträge von Oberstleutnant Michael Holger Müller, FüS I 2, dem Inspizienten für Reservistenarbeit Oberst Anton Söllner und von Generalmajor a.D. Servatius Maeßen, der die Konzeption 2015 vorstellte.
Oberstleutnant Müller informierte darüber, dass die neue Regelung für den "Ausweis R/E" (Reservisten und Ehemalige) ab 1. Oktober 2007 in Kraft treten wird. Für die Ausstellung des Ausweises sind jeweils Einzelanträge zu stellen, über Einzelheiten wird demnächst in loyal berichtet.
Müller sprach ebenfalls darüber, dass mit der neuen ZDV20/3 – gültig ab April dieses Jahres – alle Einzelvorschriften und Erlasse für Wehrübungen / Übungen und Dienstleistungen zusammengefasst werden. Darin enthalten sind auch die Änderungen der Uniformtrageverordnung, die in Zukunft dem VdRBw und den Verbänden des Beirates die Möglichkeit eröffnen eigenverantwortlich zu entscheiden, ob und wann Verbandsveranstaltungen durchgeführt werden sollen. Damit entfällt das Einholen einer Trageerlaubnis für derartige Veranstaltungen.
Generalmajor a.D. Servatius Maeßen
Der Beirat befasste sich darüber hinaus mit dem Problem der Freiwilligkeit für Beorderung und Wehrdienstleistungen und der Absicherung in der Rentenversicherung von Reservisten bei Wehrübungen.
In der Diskussion über ein Ehrenmal aller im Dienst zu Tode gekommenen – besonders auch die im Auslandseinsatz gefallenen Soldaten – unterstützt der Beirat die Auffassung des Präsidenten des VdRBw, Ernst-Reinhard Beck MdB, dass ein geeigneter Ort für die Aufstellung dieses Ehrenmals in der Öffentlichkeit, zum Beispiel in der Nähe des Bundestages, gefunden werden sollte. Dies mache deutlich, dass die Bundeswehr ein selbstverständlicher Teil der Gesellschaft sei und besonders im Einsatz Opfer für den Staat und die Bürger der Bundesrepublik Deutschland erbringe.

Text: Tanja Wirtz

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