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„Bonn und Bundeswehr – das gehört zusammen“




Nach dem Deutschlandfest in Bonn am Tag der Deutschen Einheit zieht Oberbürgermeister Jürgen Nimptsch eine durchweg positive Bilanz. Dabei lobt er den Auftritt der militärischen Schausteller auf dem "Platz der Streitkräfte" am Rheinufer.

Rund 800.000 Bürger waren am vergangenen Wochenende nach Bonn geströmt, um das vielfältige Programm aus Kultur, Kulinarischem und Wissenswertem zu genießen. Auch der Reservistenverband und die Bundeswehr stellten sich inmitten der Bevölkerung dar – wir berichteten. "Das Fest war bunt und vielfältig, ein wunderbares Schaubild der zahlreichen Facetten unserer Gesellschaft. Die Bundeswehr mit ihrer umfangreichen Präsentation des zivil-militärischen Bereiches war ein wichtiger Teil dieses Schaubildes, davon habe ich mich bei meinem kurzen Rundgang über das Gelände am Rhein selbst überzeugen können", sagt Nimptsch aus Nachfrage des Reservistenverbandes. "Auch den Besucherinnen und Besuchern hat es offensichtlich gefallen. Vielen Dank an alle bei den Streitkräften, die das möglich gemacht haben!"

Plädoyer für Bonn und das Rheinland
Über 3.500 Menschen arbeiten in Bonn für die Bundeswehr und die nachgeordneten Behörden. Immer wieder nutzt die Bundeswehr Gelegenheiten, in der Öffentlichkeit aufzutreten, zum Beispiel bei verschiedenen Benefiz-Konzerten. "Bonn und Bundeswehr – diese beiden Begriffe gehören seit über 50 Jahren zusammen", plädiert der Oberbürgermeister für den Erhalt der Dienststellen im Rheinland. Und weiter: "Das Berlin/Bonn-Gesetz, das auch den Politikbereich Verteidigung für Bonn festschreibt, gilt unverändert. Daran ändern auch immer wieder auftauchende Diskussionen nichts."

Dass die Bundeswehrreform Auswirkungen auf den Standort Bonn haben werde, sei nicht überraschend. Aber: "Als Chef einer großen Verwaltung weiß ich, dass in jeder Institution organisatorische Anpassungen nötig sind. Wichtig ist und bleibt, dass der Geist des Berlin/Bonn-Gesetzes beachtet wird. Ausdrücklich ist ja dort von Politikbereichen die Rede. Es geht also nicht nur um das jeweilige Ministerium, sondern auch um die dazugehörigen nachgeordneten Behörden, die um das Ministerium herum das jeweilige thematische Netzwerk bilden und damit den Politikbereich stärken."

Sören Peters

Bild oben:
Jürgen Nimptsch,
Oberbürgermeister der
Bundesstadt Bonn.
(Foto: UNU Bonn via flickr.com)

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