Bundesmeisterschaft im Schießsport: Siegerpokal geht nach Baden-Württemberg

Top-Leistungen haben 15 Mannschaften bei der Bundesmeisterschaft der Reservistenarbeitsgemeinschaften Schießsport erbracht. Die Nase vorn hatte am Ende die Mannschaft aus Baden-Württemberg. Nachdem der Wettkampf nicht wie geplant in Baden-Württemberg ausgetragen werden konnte, kamen die Schießsportler am vergangenen Wochenende im thüringischen Weimar zusammen, um ihren Bundesmeister auszuschießen.

Disziplinen waren unter anderem das Schießen mit dem Repetiergewehr auf 300 Meter Entfernung, Dreistellungskampf auf 100 Meter mit dem halbautomatischen Gewehr und eine Pistolen-Disziplin. Ferner wurde die Möglichkeit geboten, auf 300 Meter mit dem Zielfernrohr-Präzisionsgewehr zu schießen.

„Hervorragender Leistungsstand“

Nach dem Wettkampf gab es für alle Teilnehmer einen typisch thüringischen Braten, ehe im Beisein des Landesvorsitzenden Mathias Werner und des Vizepräsidenten für Militärische Ausbildung, Martin Hammer, die Sieger geehrt wurden. „Die insgesamt sehr guten Ergebnisse zeigten den hervorragenden Leistungsstand im Bereich Schießsport im Reservistenverband“, resümierte Bundesschießsportbeauftragter Hans-Jürgen Heinze.

Während der Siegerpokal in diesem Jahr nach Baden-Württemberg geht, belegten zwei Mannschaften aus Hessen die Plätze 2 und 3, darunter auch die Titelverteidiger, die in diesem Jahr die Silbermedaille errangen.