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Drei Millionen Euro zusätzlich für Ausbildung von Reservisten




Haushaltspolitiker Karsten Klein (l.) und Verteidigungspolitiker Christian Sauter (r.) hatten gute Nachrichten im Gepäck. Verbandspräsident Patrick Sensburg (M.) kann sich über drei Millionen Euro mehr für die Reservistenarbeit freuen.

Foto: privat

Bundestaghaushalt

Die gute Nachricht kam direkt aus dem Haushaltsausschuss des Deutschen Bundestages: „Eine starke Bundeswehr braucht starke Reservisten. Auf Initiative der FDP-Fraktion im Deutschen Bundestag haben wir die Mittel im Haushalt für den Reservistenverband um drei Millionen erhöht“, sagte der Haushaltspolitiker Karsten Klein. Der Verteidigungspolitiker und zuständige Berichterstatter für die Reserve, Christian Sauter, dazu: „Die Bedeutung der Reserve nimmt weiter zu. Bereits in der vergangenen Legislaturperiode haben wir hierzu Initiativen ergriffen. Der beschlossene Mittelaufwuchs ist nun ein positives Signal für die Reservistenarbeit und damit auch ein angemessener Beitrag zur Unterstützung der Bundeswehr.“ Der Reservistenverband als besonders beauftragter Träger der Reservistenarbeit erhält für die Betreuung, Ausbildung und Information aller Reservisten finanzielle Zuwendungen aus dem Verteidigungshaushalt. In diesem Jahr wir dieser Etat einmalig um drei Millionen Euro erhöht.

Der Präsident des Reservistenverbandes, Oberst d.R. Professor Dr. Patrick Sensburg, sagt „herzlich Danke! Eine Investition in die Reserve ist eine Investition in unsere Sicherheit.“ Das Geld werde insbesondere in den Bereichen Militärische Ausbildung und Sicherheitspolitik gebraucht. Als Beispiele nannte Sensburg Angebote, die der Reservistenverband ohnehin im Portfolio hat, etwa Taktik- und Gefechtsstandausbildungen oder Ersthelferausbildungen. Ob Material für Angebote des Reservistenverbandes in der Militärischen Ausbildung, Ausrüstung für Ersthelferschulungen oder Veranstaltungen im Bereich Sicherheitspolitik – „wir müssen jetzt schnell an die Arbeit gehen“, sagt Verbandspräsident Patrick Sensburg. Er ist sich sicher: „Wir werden auch in der kurzen verbleibenden Zeit etwas Gutes und Messbares für die Reserve hinkriegen“, mahnt aber auch, dass die Reserve vor dem Hintergrund der sicherheitspolitischen Entwicklungen auch langfristig mehr Geld benötigt. „Beispielsweise für weitere Dienstposten, um die flächendeckende Betreuung aller Reservisten gewährleisten und als Mittler für die Belange der Streitkräfte in der Gesellschaft agieren zu können – auch dort, wo die Bundeswehr nicht mehr präsent ist. Das ist das große Pfund unseres Verbandes“, weiß Sensburg.

Statt der ursprünglich rund 19 Mio. Euro kann der Reservistenverband in diesem Jahr also mit rund 22 Mio. Euro wirtschaften. Der konkrete, zweckgebundene Einsatz der Zuwendungsmittel wird der Bundeswehr jedes Jahr nachgewiesen.

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