Flüchtlingshilfe zwischen militärischer und ziviler Welt
"Wenn ich die Uniform anlege und auf Reservedienstleistung gehe, dann brauche ich immer ein paar Tage, um mich in den Militärmodus zu versetzen", erklärt Schmitz, der – nach seiner aktiven Dienstzeit bei der Panzertruppe – die Laufbahn des Verbindungsoffiziers einschlug. "Die Tätigkeit ist für einen Reserveoffizier besonders sinnvoll, da er im Rahmen der Zivil-Militärischen Zusammenarbeit einen hilfreichen Beitrag zum Katastrophenschutz leisten kann." Mehrheitlich sieht sich Schmitz jedoch als Zivilist, der daher besonders gut die Rolle des Vermittlers zwischen Militär und zivilen Einsatzkräften spielen kann: "Ein Verbindungsoffizier sollte möglichst heimatnah eingesetzt werden. Da ich in München wohne, bin ich schließlich in diese Position eingerückt."
Die Streitkräftebasis stellt Schmitz und sein Engagement in der Flüchtlingshilfe in einem ausführlichen Beitrag vor.
Bild oben:
Schmitz an seinem Arbeitsplatz.
(Foto: LKdo BY/Widmann)