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FMF – das sind auch Hilfeleistungen für Deutschland und seine Bürger




Halbjahrestagung FMF Bis auf ein Bundesland vollzählig und sogar unter der Mitwirkung verschiedener Landesvorsitzender – darunter Rüdiger Söllner und als Senior der Sicherheitspolitik Dr. Wilfrid Krumm – fand die zweite Halbjahrestagung FMF wieder in der Berliner Julius-Leber-Kaserne statt. Während in den oberen Sälen der Garde-Ball des Wachbataillons zelebriert wurde, förderte Organisator Klaus Frank in den Kellern der UHG schon das Brain-Storming durch kulinarische Gaben der Gardisten. Trotz Rekorddichte der Veranstaltungen in diesem Herbst ist die FMF-Tagung inzwischen Institution und hat einen festen und erfahrenen Teilnehmerkreis, der neu hinzugekommene Kameraden schnell integriert. Bewährt hat es sich außerdem nur einzelne Themen – diese dafür aber vertieft – im Kreis der Experten zu behandeln.
In diesem Jahr standen neben dem zentralen Bericht über Erfolg und Ergebnisse der "Modellerprobung Regionale Initiativen für Hilfeleistungen", Folgerungen und erste Maßnahmen daraus auf der Agenda. Denn Regionale Initiativen bieten wegen der Aufmerksamkeit, die sie in lokalen und regionalen Medien meist mit bunten Bildern finden, eine hervorragende Basis zur Nachwuchsgewinnung für den Verband. So wurden auch skeptischere Landesbeauftragte nachdenklich, als sie einige Bilder-Clips der RK Katastrophenschutz Elbeland / Nordsachsen zu Gesicht bekamen.
Auch für die Regionalen Initiativen sind die meisten Ausbildungsthemen bewährte "Klassiker" aus der Förderung militärischer Fähigkeiten. Die Frage, ob das Handbuch FMF nach der Modellerprobung neu konzipiert werden muss, stellt sich daher so nicht mehr: Die RegIni-Themen werden dort zukünftig integriert. Das ein Handbuch erstellt werden soll, ist nun beschlossene Sache, auch wenn der große Umfang und die bevorstehenden Schwierigkeiten bei der Umsetzung bekannt sind. Denn die Bundeswehr-Vorschriften sind klassifiziert und müssen zusätzlich laufend aktualisiert werden. So ist der Auftrag an die Bundesebene in Zukunft diesen Berg mit professioneller Unterstützung anzugehen. Schon jetzt wird das Projekt mit mindestens "1 Mann-Jahr" Arbeitsaufwand veranschlagt. 
Abgerundet wurde der arbeitsintensive Tag mit einem Überblick, den Vizepräsident Kluge in einer langen Wehrübung zur aktuellen Lage in Afghanistan gewonnen hatte. Der Blick ins Detail offenbart hier Schwierigkeiten, die im Rahmen der bisherigen Ansätze wohl kaum bewältigt werden können und die in Deutschland auch in der Politik bisher wenig wahrgenommen werden.

Text: Dietrich Achim Kluge
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