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Herausforderungen für die Pressearbeit des Verbandes




Auf die Öffentlichkeitsarbeiter des Verbandes kommen im Jahr 2017 große Schwerpunktthemen zu: "Wir wollen das Thema Allgemeiner Gesellschaftsdienst auf die Agenda setzen und mit eigenen Ideen und Plattformen vorantreiben. Unser Ziel ist eine intensive gesellschaftspolitische Debatte, in der alle relevanten Aspekte einer Dienstpflicht erörtert und bewertet werden", so Vizepräsident Sascha Rahn.

Beim Medienseminar für Landespresse- und Landesinternetbeauftragte des Reservistenverbandes informierte Rahn als zuständiger Mann für die Presse- und Öffentlichkeitsarbeit über aktuelle Entwicklungen. Der Aufbau einer sogenannten Cyber-Reserve sei ein weiterer großer Bereich. "Die Bundeswehr braucht 15.000 Expertinnen und Experten für die neue Spezialtruppe. Da wird es auf uns ankommen. Wir werden dabei helfen, ehemalige Soldaten und Ungediente zu finden, die Spezialisten auf dem Gebiet sind", so der Korvettenkapitän der Reserve.

Nachrichten crossmedialer verbreiten
Die Teilnehmer aus den 16 Bundesländern diskutierten neue Wege für die Berichterstattung des Verbandes. So sollen nun eigene Vorschläge erarbeitet werden, um das verbandseigene Monatsmagazin für Sicherheitspolitik "loyal" im Verbandsteil redaktionell professioneller zu gestalten. Auch wollen sich die Beauftragten im kommenden Jahr auf eine crossmediale Verbreitung der Nachrichten aus dem Verband konzentrieren.

Rechtsanwalt informierte
Um den Herausforderungen gewachsen zu sein, hörten die Männer und Frauen in Bad Neuenahr auch Vorträge zur mobilen Berichterstattung via Smartphone sowie zu Urheberrechten. Über den Bereich Abmahnungen referierte Rechtsanwalt Fabian Braches aus Köln. Er ging in seinem zweistündigen Vortrag auch auf aktuelle Fälle ein, die den Reservistenverband in den zurückliegenden Monaten beschäftigten.

Regierungsbunker besucht
Zum Abschluss des Seminars ging es in die Dokumentationsstätte Regierungsbunker in Ahrweiler. Dort gab es eine spannende Führung durch das seinerzeit geheimste unterirdische Bauwerk der Bundesrepublik Deutschland. Im Falle einer Krise wären dort in den Jahren 1972 bis 1989 bis zu 3.000 Menschen untergekommen, um Deutschland auch im Falle eines Krieges geschützt regieren zu können. Neben den spartanisch eingerichteten Zimmern für Regierungsmitglieder und den Bundespräsidenten gab es auch ein Fernsehstudio. Der Westdeutsche Rundfunk hätte von dort die Bevölkerung über aktuelle Entwicklungen informieren können. Die alte Medien- und Kommunikationstechnik interessierte die Reservisten sehr.


(dest)

Bild oben: Rege Diskussionen unter den Teilnehmern
des Medienseminars in Bad Neuenahr (Foto: Livianne Smukalla).

2. Bild: Rechtsanwalt Fabian Braches informierte
über die Rechtsprechung zum Urheberrecht (Foto: Livianne Smukalla).

3. Bild: Das WDR-Studio im ehemaligen Regierungsbunker
in Ahrweiler (Foto: Sören Peters).

4. Bild: Teilnehmer des dreitägigen Medienseminars vor dem
ehemaligen Regierungsbunker in Ahrweiler (Foto: Detlef Struckhof).

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