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Kreis Kleve hat neuen ZMZ-Beauftragten




Wenn der Rhein bei Emmerich, Rees und Kalkar über die Ufer tritt, sammelt Landrat Wolfgang Spreen seinen Krisenstab um sich. Darunter ist auch ein Mann in Bundeswehruniform: der Beauftragte für die zivil-militärische Zusammenarbeit (BeaZMZ Bw) und Leiter des Kreisverbindungskommandos – ein Reservist.

Jüngst ist Oberstleutnant der Reserve Rudolf Röhrl vom Landeskommando Nordrhein-Westfalen in dieser Funktion ernannt worden. Mit dem Kommandeur des Landeskommandos, Brigadegeneral Peter Gorgels, besuchte er Landrat Spreen zu einem Antrittsbesuch im Kreishaus Kleve. Im Gespräch tauschten sich die Herren über die Unterstützungsmöglichkeiten aus, die von der Bundeswehr im Katastrophenfall zur Verfügung gestellt werden können. Es ging auch um die Zusammenarbeit mit anderen Hilfsdiensten wie Feuerwehren, Technischem Hilfswerk und Rettungsdiensten.

Die Kreisverbindungskommandos (KVK) unterstehen ihrem jeweiligen Landeskommando der Bundeswehr. Sie sind ausschließlich mit Reservisten besetzt, denn Reservisten kennen sich in ihrer Heimat, an ihrem Wohnort aus. Ganz anders als Berufssoldaten, die alle paar Jahre versetzt werden. Reservisten leben flächendeckend in ganz Deutschland. So können auch Landräte beraten werden, in deren Gebiet es keine Kasernen mehr gibt. Dieses Konzept hat sich für die Bundeswehr bewährt, denn die Reservisten bleiben viele Jahre in den KVKs aktiv, kennen ihre Gegenüber im Krisenstab. Das alles ist in der Katastrophenbekämpfung von hohem Nutzen.


(dest)

Bild oben: Besuch des Landeskommandos der Bundeswehr
Nordrhein-Westfalen im Kreishaus Kleve (v.l.n.r.):
Landrat Wolfgang Spreen, Oberstleutnant der Reserve Martin Geelen,
Oberstleutnant der Reserve Rudolf Röhrl und Brigadegeneral Peter Gorgels
(Foto: Landeskommando Nordrhein-Westfalen).

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