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Allgemein

Bundeswehr und Reserve – Newsblog KW 48




Symbolbild: Beginn der Vorweihnachtszeit. In vielen deutschen Haushalten brennt in dieser Woche die erste Kerze auf dem Adventskranz.

Quelle: pixabay

Was berichten die Medien in dieser Woche über die Bundeswehr und ihre Reserve? Welche Themen stehen auf der sicherheitspolitischen Agenda? Hier erfahren Sie, was los war, was wichtig ist und wichtig wird.

Überblick: Hier leistet die Bundeswehr Amtshilfe

Freitag, 3. Dezember: In dieser Woche ist im Landeskommando Nordrhein-Westfalen der 1000. Antrag auf Amtshilfe im Zusammenhang mit Covid-19 eingegangen. Die Stadt Mönchengladbach bat die Bundeswehr um zehn Unterstützungskräfte im Impfzentrum. Weitere 15 Soldatinnen und Soldaten helfen bei der Kontaktnachverfolgung. Aktuell helfen in NRW rund 600 Unterstützungskräfte (Stand 2. Dezember) den zivilen Behörden in allen fünf Regierungsbezirken. Allein im Regierungsbezirk Düsseldorf sind 190 „Helfende Hände“ mit der Kontaktnachverfolgung und an der Hotline beschäftigt.

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Freitag, 3. Dezember: US-Außenminister Blinken und sein russischer Kollege Lawrow haben in einem direkten Gespräch über die Ukraine beraten. Von Annäherung war keine Rede – aber von einem baldigen Austausch der Präsidenten Biden und Putin. tagesschau.de

Mehr als 100.000 russische Soldaten stehen an der Grenze zur Ukraine bereit, in Kiew herrscht Angst, dass sich die Geschichte wiederholt. Wie würde der Westen auf eine russische Invasion reagieren? Die Nato ist nur bedingt abwehrbereit und nun setzt Russland die USA unter Druck. WELT online

Russland, die Ukraine und die Nato – eine gefährliche Konstellation: Alle drohen, alle fühlen sich bedroht, alle unterstellen anderen böse Absichten. Fakten zählen wenig. ZEIT-Kolumne

Die Spannungen im östlichen Europa zwischen Russland und der Nato nehmen zu. Immer öfter ist von Kriegsgefahr die Rede. Präsident Putins „rote Linien“ haben auch mit der Innenpolitik zu tun. NZZ.ch

Freitag, 3. Dezember: Großes Pathos liegt Angela Merkel nicht. Da bleibt sie sich auch beim Großen Zapfenstreich treu, der zu ihren Ehren ausgerichtet wurde. Merkels Handschrift trug er dennoch unverkennbar. tagesschau.de

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Freitag, 3. Dezember: „Musik ist pure Emotion“, sagt Oberstleutnant Reinhard Martin Kiauka, der Leiter des Stabsmusikkorps der Bundeswehr. Seine rund 100 Musiker und Musikerinnen spielen bekannte Titel im neuen Gewand. Bei besonderen Musikwünschen müssen schon mal die Noten für das gesamte Orchester neu geschrieben werden. Erst dann erreicht jeder Ton das Herz. bundeswehr.de

Militärmusik ist auch ein zentrales Thema in der aktuellen Ausgabe der .loyal – hier online lesen!

Freitag, 3. Dezember: In Afghanistan stehen Hilfsorganisationen seit der Machtübernahme der Taliban vor neuen Herausforderungen. Vor allem internationale Sanktionen erschweren die Arbeit im Land. Auch die Frage nach der Zusammenarbeit mit dem Regime bringt die NGOs in eine schwierige Lage. rnd.de


Donnerstag, 2. Dezember: Seit Wochen beschäftigen den Westen russische Panzerbewegungen an der ukrainischen Grenze. Wie schon im April entsteht auch ein großes Militärlager. Beobachter rätseln: Wäre Putin bereit, in die Ukraine einzumarschieren? tagesschau.de

Donnerstag, 2. Dezember: Die Bundeswehr mobilisiert Tausende weitere Soldaten, um beim Kampf gegen die vierte Corona-Welle zu helfen. Bis zum kommenden Dienstag wird das Kontingent von derzeit 8.000 Kräften um weitere 4.000 auf dann 12.000 Soldaten aufgestockt. Das teilte die Streitkräftebasis in Bonn mit. Aus dem SZ-Ticker

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Donnerstag, 2. Dezember: Der Bundeswehr-Arzt Martin Kulla begleitet Corona-Intensivpatienten, wenn sie per Flugzeug verlegt werden. Er erklärt, wie die Flüge ablaufen und wann es riskant wird. ZEIT online

Donnerstag, 2. Dezember: Deutschland will sich für künftige Krisen rüsten: In einem nationalen Kompetenzzentrum sollen im Ernstfall verschiedene Akteure gemeinsam reagieren – mit einem Stabschef an der Spitze. Um die zivile Krisenfähigkeit zu stärken, wird ein Vertreter der Bundeswehr im Kanzleramt aktiv. tagesschau.de

Donnerstag, 2. Dezember: Wieder Donnerstag, wieder ein neuer Podcast. Wie es ist, mit einem Diensthund im Einsatz zu sein, aber auch mit ihm zusammenzuleben, erklärt Stabsfeldwebel Norman Morgenroth.

Klicken Sie auf den unteren Button, um den Inhalt von soundcloud.com zu laden.

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Auch das Zentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr (ZMSBw) hat einen neuen Podcast veröffentlicht und widmet sich darin der Frage, was denn Militärgeschichte eigentlich ist, was sie sein will und was sie sein kann. Reinhören kann man auf bundeswehr.de!

Donnerstag, 2. Dezember: Am Abend verabschiedet sich die Bundeswehr mit einem Großen Zapfenstreich von Kanzlerin Angela Merkel. Kommende Woche soll ihr SPD-Nachfolger Olaf Scholz im Bundestag vereidigt werden. sueddeutsche.de


Mittwoch, 1. Dezember: Die Nato geht wegen der russischen Truppenbewegungen unweit der Grenze zur Ukraine in den Krisenmodus. Es gebe sehr große Zustimmung zum Vorschlag von Generalsekretär Jens Stoltenberg, die Lage nicht nur zu beobachten, sondern auch Maßnahmen in Gang zu setzen, sagte der geschäftsführende Bundesaußenminister Heiko Maasbei einem Nato-Treffen in der lettischen Hauptstadt Riga. dpa-Meldung

Mittwoch, 1. Dezember: Am Samstag soll auf einem digitalen Parteitag der SPD über den Koalitionsvertrag der künftigen Ampel-Partner abgestimmt werden. SPD, Grüne und FDP haben sich darin verständigt, der Bundeswehr Kampfdrohnen zum eigenen Schutz zur Verfügung zu stellen. Widerstand regt sich bei den Jusos. sueddeutsche.de

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Nachgefragt: Können auch Reservisten Korporal werden?

Mittwoch, 1. Dezember: Generalmajor Carsten Breuer soll nach dem Willen der Ampel-Parteien die schleppenden Corona-Impfungen noch vor Weihnachten auf Trab bringen. Der designierte Bundeskanzler Olaf Scholz stellte den Offizier, der in den vergangenen Jahren die Amtshilfe der Streitkräfte führte, am Dienstag als seinen künftigen Leiter des neuen Krisenstabs vor. tagesspiegel.de

Mittwoch, 1. Dezember: Die Gesundheitsämter in einigen NRW-Kommunen sind bei der Kontakt-Nachverfolgung derart überlastet, dass sie sich nur noch auf größere Infektionsketten konzentrieren können. Das ist das Ergebnis einer WDR-Umfrage. In Düsseldorf gelingt das noch – dank der Hilfe durch die Bundeswehr.

Mittwoch, 1. Dezember: Die Bundeswehr weitet ihren Corona-Hilfseinsatz in Mecklenburg-Vorpommern aus. Von diesem Mittwoch an sind 131 Soldatinnen und Soldaten im Einsatz, wie ein Sprecher des Landeskommandos auf Anfrage der Deutschen Presse-Agentur in Schwerin mitteilte.

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Mittwoch, 1. Dezember: Im Bundeswehrkrankenhaus in Ulm arbeitet die Intensivstation am Limit. Achtzig Prozent der Covid-Patienten hier sind ungeimpft. Für das Klinikpersonal immer schwerer zu ertragen, da es vermeidbar wäre. WELT-Video

Mittwoch, 1. Dezember: Vertreter der USA und der Taliban haben sich am Montag in Katar getroffen. Die Taliban seien in den Gesprächen aufgefordert worden, „die Rechte aller Afghanen zu schützen“, teilte das US-Außenamt mit. sueddeutsche.de

Mittwoch, 1. Dezember: Narben, die für immer bleiben. Stabsfeldwebel Alexander Ulrich trägt sie – sichtbar und unsichtbar. Nach einem Gehirntumor geht der 44-Jährige am Gehstock und Rollator. Die nächste Schockdiagnose: Posttraumatische Belastungsstörung, kurz PTBS. Das Trauma trifft den Feldjäger 19 Jahre nach seinem Kosovo-Einsatz. Podcast „Erststimme“


Dienstag, 30. November: Laut eines Berichtes der Menschenrechtsorganisation Human Rights Watch sind seit der Machtübernahme der Taliban in Afghanistan zahlreiche ehemalige Sicherheitskräfte der Regierung verschwunden oder exekutiert worden. Taliban-Kräfte hätten in vier der 34 Provinzen des Landes mehr als 100 ehemalige Soldaten, Polizisten oder Geheimdienstler hingerichtet oder verschwinden lassen, heißt es in dem am Dienstag veröffentlichten Bericht. zdf.de

Dienstag, 30. November: Der Vorsitzende der Münchner Sicherheitskonferenz, Ischinger, hat die Pläne der künftigen Ampelregierung gelobt, künftig drei Prozent des BIP für Verteidigung, Entwicklungshilfe und Diplomatie auszugeben. Dies sei ein Wachstumsversprechen für den deutschen Auftritt nach außen, sagte Ischinger. deutschlandfunk.de

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Dienstag, 30. November: Im Kampf gegen die Coronavirus-Pandemie plant die Bundeswehr eine weitere Aufstockung des Personals zur Unterstützung ziviler Behörden. Gestern hatte das Verteidigungsministerium die Zahl der Soldatinnen und Soldaten in der Amtshilfe von bislang 3.000 auf 8.000 erhöht. Jedoch stellt sich die Bundeswehr darauf ein, dass auch diese Zahl nicht reichen wird. augengeradeaus.net

Dienstag, 30. November: Kurz bevor sich heute die 30 Außenministerinnen und Außenminister der NATO-Staaten in Riga zu einer zweitägigen Sitzung zusammenfinden, um über die Situation an der Grenze zu Belarus und über die Situation an der Grenze zwischen der Ukraine und Russland zu beraten, hat die Ukraine erneut vor einem russischen Einmarsch in ihr Land gewarnt. tagesspiegel.de


Montag, 29. November: Die künftige Ampel-Koalition will einen Corona-Krisenstab einrichten – und das soll schon in der kommenden Woche passieren, wie FDP-Chef Lindner sagte. Für die Leitung ist offenbar der Chef des Kommandos Territoriale Aufgaben, Generalmajor Carsten Breuer, im Gespräch. tagesschau.de

Rückblick aufs Wochenende

Insgesamt 50 Schwerkranke hat die Luftwaffe am Wochenende aus Corona-Hotspots ausgeflogen. Behörden sprechen vom bisher größten Intensivverlegungseinsatz in Deutschland. ZEIT online

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FDP-Politikerin Marie-Agnes Strack-Zimmermann fordert eine kritische Bestandsaufnahme der Bundeswehr. Außerdem verteidigt sie das neue Drei-Prozent-Budget der Ampel für internationales Handeln. handelsblatt.com

Fünf Monate ist es her, dass die Bundeswehr-Pflegekräfte verabschiedet wurden, die auf den Intensivstationen geholfen haben. Nun bekommt das Universitätsklinikum Jena (UKJ) in der aktuell angespannten Lage erneut tatkräftige Unterstützung. Jenaer Nachrichten

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