Reservisten erhalten Informationen aus erster Hand
Regener Kommandeur erläutert am 3. Februar (9 Uhr, OHG) die Situation der Bundeswehr vor Ort und der S2-Offizier des PzGrenBtl 122 aus Oberviechtach berichtet zu Einsatzerfahrunen 2017 in Litauen.
Die Kreisgruppe Bayerwald kann sich glücklich schätzen, aus dem Standort Regen immer die bestmögliche Unterstützung zu erfahren. So läßt Oberstleutnant Jan-Mirko Schmidt die Reservisten auch bei Ihrer Frühjahrsinformationstagung nicht im Stich und kommt persönlich, um in einem erweiterten Grußwort über die Situation am Standort und die aktuellen Anforderungen an seine Soldaten zu sprechen. Gleichzeitig hat er seinen Nachbarkommandeur aus Oberviechtach gebeten, aktuelle Informationen aus dem Einsatz 2017 in Litauen zur Verfügung zu stellen. Und damit dies für die Kameraden der Reserve möglichst authentisch präsentiert werden kann, wird sich der S2-Offizier des Panzergrenadierbataillons 122, Herr Hauptmann Edmund Sukale, am Samstagvormittag die notwendige Zeit für einen Vortrag einplanen. Das dies keine Selbstverständlichkeit ist, weiß auch Kreisvorsitzender Johann Saller!
Im Anschluß werden die aktuellen Vorgaben und Schwerpunkte zur Reservistenarbeit an konkreten Beispielen erläutert. Das Landeskommando Bayern stellt mit Stabsfeldwebel Martin Kohlberger als dem zuständigen Feldwebel für Reservistenangelegenheiten in Regen und Oberstleutnant Thorsten Klapp als Stellvertretendem Kommandeur des Regionalstab Territoriale Aufgaben Ost in Bogen zur fachlichen Beratung und tatkräftigen Unterstützung über das ganze Jahr hinweg kompetente Ansprechpartner zur Seite, damit das freiwillige Engement unserer Kameraden der „Allgemeinen Reserve“ auch zielorientiert und erfolgreich genutzt werden kann.
Das Jäger-Gold-Pokal-Turnier am 16. Juni 2018 wird eine Bewährungsprobe darstellen, wie verlässlich unsere Reservistenkameradschaften ihre Mitglieder wieder für die Übernahme von Funktionsdiensten motivieren können, damit auch für Gäste aus dem In- und Ausland ein reibungsloser Schießwettkampf gewährleistet werden kann. Dabei ist die Übernahme von Verantwortung durch gut qualifizierte Leitende mit aktueller Vorschriftenkenntnis ebenso unabdingbar, wie die Bereitstellung von Material und Infrastruktur im Standort Regen.
Und damit schließt sich der Kreis: Die Bundeswehr braucht auch in Zukunft die Reserve, natürlich möglichst viele beorderte Kameraden – aber „Ausbildung von Reservisten für Reservisten“ braucht auch die aktive Truppe!
Und für die „Allgemeine Reserve“ gilt weiterhin, dass Ausbildung auch Spaß machen darf und zeitlich leistbar sein muß.
Ein Wettkampf mit gut justierten Waffen motiviert und gibt allen Teilnehmern die Gelegenheit, sich in der Freizeit an einem Wochenende über den Sinn von Streitkräften in unserem Land wieder ein Stück bewusster zu werden und allen eingeladenen Gästen ein guter Gesprächspartner und Mittler für die Bundeswehr in unserer Gesellschaft zu sein.