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Reservisten zeigten in Putlos Leistungsfähigkeit im Heimatschutz




Im Heimat- und Katastrophenschutz baut die Bundeswehr mit ihrer Zivil-Militärischen Zusammenarbeit (ZMZ Bw) und den neuen Regionalen Sicherungs- und Unterstützungskräften (RSUKr) auf engagierte Reservisten. Denn die ehemaligen Soldaten kennen ihre Heimatregion und können so als Ortskundige schnell eingesetzt werden. In Putlos konnte die Bundeswehr nun zeigen, wie das Zusammenspiel zwischen Truppe, Reserve und zivilen Hilfsorganisationen funktioniert.

(Aktualisiert am 19. September 2012)

Das Wehrbereichskommando I Küste zeigte während einer Leistungsschau seine Stärken in der Zivil-Militärischen Zusammenarbeit. Dazu war am Wochenende auch die Bevölkerung geladen, um sich über die materielle und technische Ausstattung der einzelnen Hilfskräfte zu informieren. Mehrere Tausend Besucher nutzten die Gelegenheit, sich einen Überblick über die Vielschichtigkeit der Zivil-Militärischen-Zusammenarbeit zu verschaffen.

Höhepunkt dieser Leistungsschau war die "Vorführung über die Zusammenarbeit im Rahmen Territorialer Aufgaben", wie es bürokratisch nüchtern in der Programmübersicht hieß. Auf zwei Bühnen wurde abwechselnd demonstriert, wie KVK Ostholstein und das Landeskommando Schleswig-Holstein zusammenarbeiten. Dabei wurden keine Schauspieler eingesetzt, sondern die tatsächlich handelnden Personen. Auf Seiten des KVK waren es Reservisten, beim Landeskommando aktive Soldaten. Im Wechselspiel sahen die Zuschauer, wie wichtig klare und frühzeitige Anforderungen an Personal und Material sind, um schnell Hilfe leisten zu können. Während das KVK Ostholstein mit den Herausforderungen in seiner Region zu kämpfen hatte, musste das Landeskommando den Überblick über die Gesamtlage des Bundeslandes behalten und zwischen den unterschiedlichen Anforderungen aus den Kreisen abwägen und prüfen, was machbar ist, um zu helfen. Ein Sprecher gab den Zuhörern zusätzliche Informationen.

Parallel zur Leistungsschau fand der Bereichswettkampf des Wehrbereichskommandos I Küste statt. Die aktive Truppe war dazu mit Soldaten aus 18 Kommandobehörden, Stäben, Dienststellen, Verbänden und Einheiten aus fünf Bundesländern im Einsatz. Reservisten zeigten an zwei Tagen ihr militärisches Können. Darüber berichten wir in der Oktober-Ausgabe des Reservistenreports in unserem Verbandsmagazin Loyal.


Hans-Adolf Deussing / (dest)

Bild oben:
In Putlos stellte die Bundeswehr realistische Szenarien nach,
um der Bevölkerung zu zeigen, wie die Soldaten
in Einsatzsituationen richtig handeln. (Foto: Hans-Adolf Deussing).

Bild Mitte: Auf zwei Bühnen zeigen das Landeskommando
Schleswig-Holstein (links) und das Kreisverbindungskommando (KVK)
Ostholstein, wie sie in einem Katastrophenfall zusammenarbeiten
(Foto: Hans-Adolf Deussing).

Bild unten:
Zwei Reservisten aus Bremen bei einer
Personenkontrolle (Foto: Hans-Adolf Deussing).

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