Rheinland-Pfalz: RSU-Soldat sein zahlt sich aus
Kompaniechef Major der Reserve Heisam El-Araj lobte den Einsatz der drei beförderten Reservisten: "Diese drei Kameraden sind Soldaten, die sich bereits in den ersten Einsätzen der Kompanie bewährt haben. Sie nehmen regelmäßig an Ausbildungsmaßnahmen teil. Ihre Motivation und Leistungsbereitschaft wollen wir mit dieser Beförderung würdigen. Ich bin stolz auf unsere vielen engagierten Mannschaftsdienstgrade", sagte El-Araj. Die Soldatenlaufbahnverordnung lässt inzwischen die Beförderung zum Stabsgefreiten zu, ohne dass der Dienstgrad Hauptgefreiter oder Obergefreiter durchlaufen werden muss. Damit soll der Reservedienst attraktiver gemacht werden.
Anerkennung der Kompanie
An der Zeremonie nahmen teil: Oberst Erwin J. Mattes, der Kommandeur des Landeskommandos Rheinland-Pfalz, und auch der Chef des Stabes, Oberstleutnant Herbert Schmid sowie der Stabsoffizier für Reservistenangelegenheiten, Oberstleutnant Andreas Meunier. "Darüber haben wir uns gefreut, denn es ist ein Zeichen der Anerkennung unserer noch jungen Kompanie", so El-Araj.
Noch freie Beorderungsplätze
Die RSU-Kompanie in Rheinland-Pfalz verfügt über insgesamt 132 Dienstposten, die noch nicht alle besetzt werden konnten. "Deshalb suchen wir noch geeignete Bewerber", sagt Kompaniechef El-Araj. Interessenten können sich an jede Geschäftsstelle in Rheinland-Pfalz wenden.
Bild oben: Drei neue Stabsgefreite für die RSUKp
Rheinland-Pfalz (Foto: Elmar Jacques).