RSU-Kompanien unterstützen Bundeswehr im Schnee
In den Landkreisen Bad Tölz-Wolfratshausen und Garmisch-Partenkirchen hoben die zuständigen Landratsämter den Katastrophenfall auf, womit die Hilfseinsätze der Bundeswehr beendet sind.
Da nach wie vor Lawinengefahr besteht, führte ein Helikopter des Hubschrauberregiments 64 im Raum Ruhpolding Erkundungsflüge durch, um gefährdete Bereiche zu identifizieren. Ein zweiter Hubschrauber transportierte 25 Soldaten des Gebirgsjägerbataillons 231 und des Gebirgsversorgungsbataillons 8 nach Reit im Winkl, um dort weitere Dächer vom Schnee zu befreien. Weitere Hubschraubereinsätze sind geplant.
120 Soldaten des Versorgungsbataillons 4 aus Bogen sowie 145 Reservisten der Regionalen Sicherungs- und Unterstützungskräfte (RSU) Oberbayern beteiligen sich an der Operation Schneelage, teilt die Gebirgsjägerbrigade 23 mit. Die RSU-Kräfte wurden in Bad Reichenhall zum Umgang mit dem Sicherheitsgeschirr ausgebildet. Für heute (Mittwoch, 16. Januar) ist die Verlegung nach Reit im Winkl geplant, wo sie entsprechend für Unterstützungsleistungen eingesetzt werden. Im Verlauf des heutigen Tages (16. Januar) sollen weitere RSU-Käfte nach Bad Reichenhall verlegt werden.
Bild oben:
Ein Feuerwehrmann weist eine
"CH53" beim Landeanflug ein.
(Foto: Schaffner)