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Trauer um verstorbenen General a.D. Dr. Günter Kießling




Der Verband der Reservisten der Deutschen Bundeswehr e.V. trauert um

General a.D. Dr. Günter Kießling

der am 28. August 2009 im Alter von 83 Jahren in Rendsburg (Schleswig-Holstein) verstarb.

General a.D. Dr. Günter Kießling (2007).General a.D. Dr. Günter Kießling, geboren am 20. Oktober 1925 in Frankfurt (Oder), war seit dem 1. Juli 2004 Mitglied des Verbandes und in der RK 07 Berlin Nord-Ost aktiv.
Seine glänzende militärische Laufbahn begann bereits mit 14 Jahren. 1939 trat er als Unteroffiziersvorschüler in die Wehrmacht ein. Zur Bundeswehr wechselte Kießling, nachdem er das Abitur auf dem zweiten Bildungsweg nachgeholt und Wirtschaftswissenschaften studiert hatte. Seinen Worten nach die "schwerste Prüfung", die er je machen musste. Das Studium schloss er mit einer Promotion ab.
Im Alter von 46 Jahren wurde er 1971 zum jüngsten General der Bundeswehr befördert, verantwortlich für das "Erziehungs- und Bildungswesen Heer". Ihm waren auch die Offiziersschulen unterstellt.
Die weiteren Stationen seiner Laufbahn sprechen anschaulich von seinem Einsatz für die Bundeswehr. Dazu zählen: Royal College of Defence Studies in London, Kommandeur der 10. Panzerdivision in Sigmaringen, stellvertretender Personalabteilungsleiter im Verteidigungsministerium, Oberbefehlshaber über die Alliierten Landstreitkräfte Schleswig-Holstein und Jütland und stellvertretender Oberbefehlshaber Europa.
Verteidigungsminister Dr. Franz Josef Jung MdB würdigte den Viersternegeneral a.D. Dr. Kießling als einen der profiliertesten Offiziere der Bundeswehr. Er habe in seiner beeindruckenden militärischen Karriere eine Vielzahl von hohen und höchsten Verwendungen im In- und Ausland durchlaufen. Auch nach dem Ausscheiden aus der Armee sei er, so Jung, ein geschätzter Ratgeber und treuer Begleiter geblieben, der sich für bleibende Verdienste um Deutschland erworben habe.

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