Verteidigungspolitiker Lorenz will weg von Kameralistik
In dem Beitrag kündigt Lorenz an, dass "die Zahl der Berufssoldaten und damit der für Einsätze benötigten Spezialisten um 5.000 auf 50.000 steigen" wird. Außerdem lobt er die Änderungen im Unterhaltssicherungsgesetz, an denen der Reservistenverband mitgewirkt hat. Als Erfolg nennt er vor allem, dass es für Reservisten nun "gleiche Vergütung für gleiche Arbeit" gebe – also ebenso viel Gehalt wie ein vergleichbarer Zeit- oder Berufssoldat.
*Begriffserklärung: Kameralistik bezeichnet die Haushaltsführung der öffentlichen Hand, die sich deutlich von einer kaufmännischen Buchführung mit Bilanzierung unterscheidet. Deshalb wird die Kameralistik von Experten oft als wenig flexibel und unwirtschaftlich eingestuft.
(dest)
Archivbild oben: Wilfried Lorenz spricht im Bundestag.
Der CDU-Mann ist Mitglied im Verteidigungsausschuss
(Foto: Deutscher Bundestag, Achim Melde).