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Allgemein

Wie Bundeswehr und Reserve in der Coronakrise helfen – Newsblog KW 18




Der Transport von Schutzkleidung war die medial am stärksten wahrgenommene Unterstützungsleistung der Bundeswehr. Hier entlädt ein Soldat Kisten aus dem Frachtflugzeug Antonov auf dem Flughafen Leipzig/Halle.

Foto: Bundeswehr/Jana Neumann

Ein Schlepper zieht das Transportflugzeug Antonow AN 124-100 in Position im Rahmen der Mission EUTM Mali in Bamako.

Foto: Bundeswehr/Sebastian Nothing

coronaviruscovid-19

Welche Auswirkungen hat die Corona-Pandemie auf die Bundeswehr, auf die Reserve und den Reservistenverband? Wo leistet die Bundeswehr Amtshilfe? Der Übersicht halber fassen wir die Newsblogs seit Ostern nun wochenweise zusammen. Was in den Wochen vor Ostern los war, können Sie hier nachlesen.

Rückblick: Kalenderwoche 16 // Kalenderwoche 17

Informationen zur Aktion „Reserve hilft“

Unterhaltssicherung im Covid-19-Einsatz (PDF)

Donnerstag, 30. April: Donnerstag ist Podcast-Tag bei der Bundeswehr. Thema in dieser Woche: 191 Männer und Frauen auf dem Einsatzgruppenversorger „Berlin“. Wie die Marine es schafft, ihre Mannschaften in Zeiten der Covid-19-Pandemie zu schützen, berichtet Flottillenarzt Stephan Laumann via Satellitentelefon von hoher See im Gespräch mit Redakteurin Barbara Gantenbein.

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Donnerstag, 30. April: Das Verhältnis der Deutschen zur Bundeswehr ähnelt dem zu ihrer Hausratversicherung, schreibt der ehemalige loyal-Redakteur Lorenz Hemicker in der FAZ: Sie sind beruhigt, dass es sie gibt. Viel kosten darf sie aber nicht. Und wenn es drauf ankommt, soll sie aber auch alles abdecken. Das zeigt sich gerade während der Corona-Pandemie – und gerade die könnte die Lücken bei Material und Ausrüstung noch vergrößern.

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Donnerstag, 30. April: Wie sich die Zeiten ändern: 14 Tage im Hotel klangen zu Beginn des Jahres durchaus noch verlockend, sind nun aber eine nüchterne Notwendigkeit. Die neuen Einsatzkontingente, bestehend aus Soldatinnen und Soldaten zahlreicher Dienststellen der Bundeswehr, warten in verschiedenen Hotels in Deutschland auf ihren Abflug. Die besonderen Hygienevorschriften, einschließlich der der Einsatzländer, im Zusammenhang mit Covid-19 machen eine 14-tägige isolierte Unterbringung notwendig. bundeswehr.de

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Donnerstag, 30. April: Die Beschaffung von medizinischem Material im Kampf gegen das Coronavirus ist derzeit eine zusätzliche und wichtige Aufgabe des BAAINBw (Bundesamt für Ausrüstung, Informationstechnik und Nutzung der Bundeswehr). Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Bundesamt für Ausrüstung, Informationstechnik und Nutzung der Bundeswehr besorgen dringend benötigte Verbrauchsgüter für das Gesundheitssystem der Bundesrepublik und für die Bundeswehr.

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Mittwoch, 29. April: Handlungssicher durch die Krise: Wie lege ich meine Maske richtig an? Wie schütze ich meine Familie? Wie bleibe ich mental stark? Stabsarzt Dr. Johannes Wimmer gibt Tipps – alle Videos im Überblick.

Mittwoch, 29. April: Hamburgs Bürgermeister Peter Tschentscher und Gesundheitssenatorin Cornelia Prüfer-Storcks haben der Bundeswehr für ihre Hilfe in Pflegeheimen gedankt. Unter dem Motto „Helfende Hände“ unterstützt die Bundeswehr in der Corona-Krise Pflegeeinrichtungen in der Hansestadt. ndr.de

Mittwoch, 29. April: Nach dem Tag der Bundeswehr ist nun auch der für Mitte August geplante Tag der offenen Tür der Bundesregierung abgesagt worden. Das teilte Regierungssprecher Steffen Seibert gestern Nachmittag mit. Jedes Jahr im August gewähren die Ministerien in Berlin einen Einblick hinter sonst verschlossene Türen. Der Reservistenverband präsentiert sich stets mit einem Schwerpunktthema auf dem Gelände des Verteidigungsministeriums.

Mittwoch, 29. April: Nach fünf Wochen ist das mobile Behandlungszentrum in Detmold wieder geschlossen worden. Die gute Nachricht, die dahinter steckt: sinkende Patientenzahlen.

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Mittwoch, 29. April: Mehr als 16.500 Reservistinnen und Reservisten meldeten sich, um sich zusammen mit den aktiven Soldatinnen und Soldaten gegen das Coronavirus einzusetzen, doch nicht jeder wird eingesetzt. Worauf die Bundeswehr bei der Auswahl der engagierten Helferinnen und Helfer achtet: www.einsatzgegencorona.de Der Beitrag ist eine Ergänzung zu einem Video, das vergangene Woche im Blog zu sehen war.

Mittwoch, 29. April: Geraten deutsche Staatsbürgerinnen und Staatsbürger im Ausland durch eine Krisenlage in Gefahr, müssen sie gerettet werden. Zuständig für diese anspruchsvolle Aufgabe sind die Fallschirmjäger der Division Schnelle Kräfte. Doch wie übt es sich unter Einhaltung der Corona-Regeln? bundeswehr.de


Dienstag, 28. April: Aktuell haben sich mehr als 16.500 Reservistinnen und Reservisten freiwillig gemeldet, um im Einsatz gegen Corona zu unterstützen. Mehr als 1.600 von ihnen sind bereits herangezogen worden, davon rund 540 mit sanitätsdienstlichem Hintergrund. Das ergab die wöchentliche Abfrage des Reservistenverbandes im Verteidigungsministerium.

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Dienstag, 28. April: Abstand halten ist das Gebot der Stunde. Das gilt auch für das Gefechtsübungszentrum Heer. Hier bereiten sich derzeit Soldatinnen und Soldaten auf ihren Auftrag in Litauen vor. „Unser Ziel ist unter der Minimierung des Risikos der Ausbreitung von Covid-19 die Einsatzbereitschaft des Heeres und damit auch der gesamten Bundeswehr aufrechtzuerhalten“, sagt Oberst Michael Knoke. bundeswehr.de

Dienstag, 28. April: Vier Notfallsanitäter und zwei Rettungssanitäter vom Sanitätslehrregiment Feldkrichen werden noch bis Ende Mai die Rettungswachen des Bayerischen Roten Kreuzes im Landkreis Tirschenreuth unterstützen – Oberpfalz-TV.

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Montag, 27. April: Nachdem alle Aktivitäten in der beorderungsunabhängigen Reservistenarbeit und auch Ausbildungen von RSU-Kompanien und Verbindungskommandos in Bayern bis einschließlich September abgesagt worden sind, hat nun auch der Vorstand der Landesgruppe einstimmig beschlossen, sämtliche Veranstaltungen bis einschließlich 30. September abzusagen. Das geht aus einem Rundschreiben des Vorstands hervor. Bis dahin werden auch keine Uniformtrageerlaubnisse mehr erteilt, bzw. damit zurückgezogen. Der Reservistenwettkampf Süd im vierten Quartal soll jedoch wie geplant stattfinden.

Montag, 27. April: Nach Einschätzung des Inspekteurs der Marine in seinem jüngsten Infobrief könne trotz Lockerungen der Einschränkungen im öffentlichen Leben von einer Rückkehr zur alten Normalität noch lange keine Rede sein. „Der Kampf gegen das Corona-Virus ist ein Marathon und der Großteil der Strecke liegt noch vor uns“, so Vizeadmiral Krause.

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Montag, 27. April: Rückblick auf das Wochenende

Die Bundeswehr hat am Wochenende 25 Millionen Schutzmasken von China nach Deutschland transportiert. Dabei macht der riesige Umfang der bestellten Ladung den Einsatz von Großraumfrachtflugzeugen des Typs Antonow erforderlich. Diese Großraumfrachtflugzeuge stehen der Bundeswehr aufgrund des SALIS-Vertrages zur Verfügung. Die An-225 ist mit ihren sechs Triebwerken das größte Frachtflugzeug der Welt.

Hintergrund-Informationen zum SALIS-Vertrag: Der „Strategic Airlift International Solution“-Vertrag sichert der Bundeswehr seit 2006 den Zugang zu Lufttransportkapazitäten für übergroße und schwere Fracht mit besonderer zeitlicher Dringlichkeit. Weitere Nato-Partnernationen dieses Vertrages sind Belgien, Tschechien, Frankreich, Ungarn, Norwegen, Polen, Luxemburg, Griechenland, Großbritannien, die Slowakei und Slowenien. Vertragshalter ist die Nato Support & Procurement Agency. Die Flüge werden ausschließlich mit der ukrainischen Antonow Logistic SALIS GmbH mit der Fluggesellschaft Antonow Airlines durchgeführt. Für die Aufträge der Bundeswehr wird in erster Linie der Flughafen Leipzig/Halle angeflogen. Gleichzeitig ist es die Basis der ukrainischen SALIS Antonow GmbH. Die Koordinierung erfolgt durch das Logistikzentrum der Bundeswehr in Wilhelmshaven. Pressemitteilung nachlesen

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Soldaten des Gebirgspionierbataillons 8 aus Ingolstadt unterstützen das Deutsche Rote Kreuz und das Gesundheitsamt Aichach-Friedberg beim Betrieb einer Drive-in-Station zur Testung möglicher infizierter Bürger mit dem Coronavirus. bundeswehr.de

Bisher hat die Corona-Krise die deutschen Krankenhäuser noch nicht an ihre Belastungsgrenzen geführt. Damit es erst gar nicht so weit kommt, hat das Bundeswehr-Zentralkrankenhaus in Koblenz die Aula des Hauses zu einer Beatmungsstation umgewandelt.

Einen mobilen Computertomographen (CT) hat die Bundeswehr der Universitätsmedizin Göttingen zur Verfügung gestellt. Laut Hannoverscher Allgemeiner Zeitung vergingen keine zwölf Stunden zwischen Anforderung und Lieferung.

Ab heute (27. April) herrscht in den meisten Bundesländern Maskenpflicht. Zwölf Bundeswehr-Dienstleistungszentren (BwDLZ) beteiligen sich bereits an der Herstellung von Mund-Nase-Bedeckungen. Das BwDLZ Münster ist eines der ersten, das die sogenannten Community-Masken herstellt, zunächst für den eigenen Bereich. Innerhalb nur weniger Stunden erklärten sich viele Beschäftigte bereit, bei dieser ungewöhnlichen Aktion zu unterstützen, das Homeoffice wird zum Nähstudio.

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