Diesmal stand an drei Tagen die „Durchführung des Sprechfunkbetriebes im Heer“ auf dem Programm. Dabei nutzten die Organisatoren dieser Veranstaltung die vielfältigen Möglichkeiten der Maritechnikschule, um den Teilnehmern ein vielfältiges Ausbildungsspektrum zu bieten. Zunächst wurde im Rahmen des Fernmeldebetriebs ausgebildet. Ziel war hier, die Grundsätze und Grundlagen des Fernmeldebetriebs kennenzulernen sowie die Handhabung und Funktionsprüfung mit den Funkgeräten SEM 52-S und SEM-70 zu erlernen. Darüber hinaus wurde auf das grundsätzliche Authentisieren und Verschleiern von Meldungen eingegangen. Neben der Einweisung in die Nutzung der Sprechtafel übten sich die Teilnehmer der Veranstaltung in der Selbstauthentisierung. Aber auch der Feldfernsprecher, besser bekannt als „Feldtelefon“ wurde den Kameraden vorgestellt.
Nach aller Theorie ging es dann ins Gelände, um das Gelernte auch in die Praxis umzusetzen. Dabei wurde nicht nur der Funkbetrieb unter realen Bedingungen geübt. Dem Orientieren im Gelände unter Ausnutzung verschiedener Hilfsmittel unter anderem dem Doppelfernglas DF 8×30 zur Messung von Entfernungen, folgte dann ein Orientierungsmarsch sowie das Überwinden der Hindernisbahn der Bundeswehr. Ihren Abschluss fand die Ausbildung beim Schießen im AGSHP.

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