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Landesgruppe Mecklenburg-Vorpommern

Monat November stand im Zeichen von IGF und KLF




Mecklenburg-Vorpommern

Individuelle Grundfertigkeiten sind allgemeine militärische Fertigkeiten, die jeder Soldat beginnend ab der Grundausbildung zu erwerben und ständig zu beherrschen hat. Diese Leistungen werden während der gesamten Dienstzeit abverlangt. Eine Voraussetzung für den Erwerb und Erhalt der IGF ist die körperliche Leistungsfähigkeit.
Der Reservistenverband will die Bundeswehr noch mehr entlasten und bietet wohnortnah Ausbildungsangebote im Bereich IGF/KLF an.  So auch im November in den Kreisgruppen Mecklenburg-Schwerin und Vorpommern Strelitz.
Reservisten und Soldaten aus dem Bereich der Kreisgruppe Vorpommern Strelitz nutzten die Gelegenheit, um im Freizeitbad Greifswald einen durch die Bundeswehr geforderten Nachweis der körperlichen Leistungsfähigkeit zu erbringen. Schwimmen im Feldanzug, 100 m, in maximal 4 Minuten, und anschließendem Entkleiden im Wasser sind im Bereich IGF/KLF gefordert. Alle Reservisten und Soldaten erfüllten diese Norm mit sehr guten Zeiten.
Übrigens, ab Januar 2018 können sich Reservisten und Soldaten entscheiden, ob sie ein solches Kleiderschwimmen oder ein 200-Meter-Schwimmen ablegen wollen. Eine Vorschriftenänderung der Bundeswehr macht dies möglich.

In Mecklenburg-Schwerin stand die Förderung individueller Grundfertigkeiten ganz im Zeichen der Selbst- und Kameradenhilfe. An drei Tagen fand in den Räumen des ASB-Ausbildungszentrums in Parchim die Ausbildung zum Sanitäter (vergleichbar EH-Bravo) ihren Abschluss. In insgesamt vier Modulen (je Modul drei Tage, also insgesamt an zwölf Tagen) hatten die teilnehmenden Reservisten ein anspruchsvolles Programm zu absolvieren. Unter Leitung von Oberfeldarzt Jens Kruse, der bereits zum wiederholten Male als Ausbilder gewonnen wurde, galt es verschiedene praktische und eine schriftliche Prüfung zu bestehen. Die Palette reichte hier von traumatischen Verletzungen, über internistische Notfälle bis hin zu praktischen Übungen. Hier übten sich die Teilnehmer nicht nur im richtigen Anlegen von Verbänden und den praktischen Handlungen bei Reanimationsmaßnahmen. Auf dem Programm stand auch das Beladen eines Krankenwagens. Am Ende der Veranstaltung konnten sich alle nicht nur über die bestandenen Prüfungen freuen, für die sie in den nächsten Tagen ein Zeugnis erhalten werden. Sie gingen auch mit dem guten Gefühl nach Hause, für den Notfall gut gewappnet zu sein.

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