Neuer Kommodore beim Luftwaffengeschwader 73 „Steinhoff“ in Laage
Das Taktische Luftwaffengeschwader 73 „Steinhoff“ in Laage bildet alle Piloten aus, die in Deutschland einen Eurofighter fliegen. 25 Maschinen sind im Fliegerhorst stationiert. Nun haben die Soldaten einen neuen Chef.
Oberstleutnant Joachim Kaschke ist neuer Kommodore des taktischen Luftwaffengeschwaders 73 „Steinhoff“ in Laage. Der 44-jährige Kaschke trat die Nachfolge von Oberst Gero von Fritschen an, der das Geschwader seit Juni 2016 führte. Zu den Gästen der Zeremonie gehörten auch der Landesvorsitzende der Landesgruppe MV im VdRBw Oberstleutnant d.R. Peter Schur, der Landesgeschäftsführer Stabsfeldwebel d.R. René Niemann sowie zwei Kameraden der RK Fliegerhorst Laage, Stabsfeldwebel d.R. André Stache und Oberfeldwebel d.R. Jörg Scholze. Kaschke versicherte den Gratulanten, dass der Fliegerhorst Laage auch in Zukunft ein treuer Partner des Reservistenverbandes in Mecklenburg-Vorpommern sein wird.
Beim Geschwader 73 „Steinhoff“ sind 25 Maschinen vom Typ „Eurofighter“ stationiert. Am Standort stehen darüber hinaus mehrere Flugsimulatoren. Hauptaufgabe des Geschwaders ist die Ausbildung der deutschen „Eurofighter“-Piloten.
Sie werden nach ihrer Fliegergrundausbildung in den USA in Laage speziell auf den europäischen Kampfjet geschult. Im Fliegerhorst sind den Angaben zufolge aktuell rund 1060 Soldaten und Zivilangestellte beschäftigt.