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Soldaten und Reservisten pflegen Kriegsgräber in Polen

Das Taktische Luftwaffengeschwader 73 "Steinhoff" führte im Rahmen der Hilfeleistung für den Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V. auch in diesem Jahr einen Arbeitseinsatz auf dem Soldatenfriedhof Joachimow-Mogily/Polen, etwa 60 Kilometer westlich von Warschau, durch. Damit erfüllt die Bundeswehr seit Jahren die ihr von der Bundesregierung übertragene humanitäre Verpflichtung zur Pflege deutscher Soldatengräber.

An der Unterstützung beteiligt sich auch seit vielen Jahren das Evangelische Militärpfarramt in Laage. Militärdekan Martin Jürgens ließ es sich deshalb nicht nehmen und verabschiedete die Soldaten und Reservisten der Reservistenkameradschaft Fliegerhorst Laage nicht nur mit guten Worten und einem Reisesegen. Mit vielen guten, gesunden und leckeren Sachen im Gepäck konnte Stabsfeldwebel d. R. Andreas Kanserske mit seinem Team die 10-tägige Reise antreten, schließlich müssen sich die Soldaten und Reservisten zu großen Teilen selbst versorgen.

Anmerkung:
Mit dem Bau des Friedhofes, Soldatenfriedhof Joachimow-Mogily, war bereits nach dem Ersten Weltkrieg begonnen worden. Der Ausbruch des Zweiten Weltkrieges verhinderte aber die Fertigstellung und damit die Einbettung von Gefallenen. In den Jahren 1991/92 wurde das Gelände mit der noch erhaltenen kreisförmigen Anlage aus rotem Sandstein, von Umbettungen die aufgrund von Baumaßnahmen notwendig wurden, Ruhestätte für über 2.500 deutsche Gefallene des Zweiten Weltkrieges. Die Gräber sind mit Grabplatten, die mehrere Namen tragen, gekennzeichnet. Für alle Gefallenen, die nicht mehr gefunden wurden, sind Namenplatten oberhalb der kreisförmigen Mauer angebracht. Ein Hochkreuz vollendet den Friedhof. Die Einweihung der Anlage fand am 5. Oktober 1991 statt.

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