Radsportler und Sportschützen starten in die neue Saison
Nach sechsmonatiger Corona-bedingter Zwangspause war es endlich soweit. Die Radsportler und Sportschützen der Landesgruppe Mecklenburg-Vorpommern kamen als erste in den Genuss der Lockerungen des Lockdowns, der das Verbandsleben im Nordosten lahm legte. Als RAG, die im Rahmen des Leistungssports unter die Verordnung der Landesregierung fielen, die die Öffnung von Training und ersten Wettkämpfen für Leistungssportler unter Auflagen gestattete, konnten sie nun ihren Mitglieder erste Angebote machen.
„Wir müssen viel aufholen…“ sagte der Vorsitzende der RAG Radsport Mario Menning, „… denn die Zeit, in der sich unsere Kids sonst in der Halle auf die neue Saison vorbereiteten, ging uneinholbar verloren.“ Trotzdem ist er zuversichtlich, dass es in den nächsten Monaten gelingen wird, einen Teil der Trainingsverluste wieder aufzuholen. „Anderen Vereinen ging es auch nicht anders, sodass die Niveauunterschiede nicht so gravierend sein werden.“
Auch die Schießsportler sind froh, wieder, wenn auch unter strengen Auflagen, ihren Sport betreiben zu können. „Die strengen Hygieneverordnungen lassen einen Schießbetrieb, wie wir ihn bisher kannten, noch nicht zu, aber jeder Sportschütze, der nun wieder regelmäßig seinen Schießsport betreiben kann, nimmt die Einschränkungen, gerne in Kauf.“ – so der Landesschießsportverantwortliche Geoffrey Packer. Gemeinsam mit dem Landesgeschäftsführer René Niemann hat er ein Hygienekonzept erarbeitet, dass die Reservistenarbeitsgemeinschaft Schießsport landesweit anwenden können und dass je nach Änderung der Landesverordnung fortgeschrieben wird.
Nun hoffen auch die anderen Reservistenkameradschaften und Reservistenarbeitsgemeinschaften bald wieder zum normalen Verbandsleben zurückkehren zu können. Voraussichtlich nach den Sommerferien ist mit den ersten Veranstaltungen zu rechnen. Die Vorbereitungen hierzu, laufen bereits.