Eine besondere Art der Exkursion wurde durch die Reservistenkameradschaft Nienburger Panzerfreunde unternommen. Auf dem örtlichen Standortübungsplatz befindet sich eine Gedenkstätte zum Unglück vom 18. November 1945. Hier kamen 17 Personen ums Leben, als sie Jutesäcke und Aluminiumtöpfe unerlaubter Weise entwendeten. Das jüngste Opfer war gerade mal 17 Jahre alt.
Kreisvorsitzender Oberstabsfeldwebel d.R. Dieter Habbe trug bei der Exkursion das damalige Geschehen den Teilnehmern vor. Die über 40 Jahre bestehende Gedenkstätte wird von der RAG Militärhistorische Sammlung unterhalten.
Danach wurde die Ausbildungseinrichtung „Laserbahn“ vorgestellt. Eine Einrichtung für die bis 1994 in Nienburg stationierten Panzerbesatzungen. Im Rahmen der vorbereitenden Schießausbildung musste diese Ausbildungseinrichtung durchlaufen werden, um die Voraussetzungen für den scharfen Schuss auf dem Truppenübungsplatz zu schaffen.
Zum Abschluss dieser Exkursion fand im Ausbildungszentrum der Reservisten eine Nachbetrachtung mit Gegrilltem statt.