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Gemeinsam dem Ziel entgegen

Vorbereitung zum Nimwegen-Marsch in Nienburg

Gelungener Abschluss des ersten Marschtages: Besichtigung eines A400M des Lufttransportgeschwader 62 (LTG 62) in Wunstorf

Foto: Torsten Niederlag

Die Teilnehmer nutzten die Pausen, um sich ein wenig zu regenerieren

Foto: Frank Kalff

Zwischenstopp an einer Verpflegungsstation

Foto: Frank Kalff

Stabsfeldwebel Stephan Tieben während der Marschüberwachung auf der Strecke

Foto: Frank Kalff

Viel Natur links und rechts der Marschstrecke

Foto: Frank Kalff

Auf geht’s zur ersten Tages-Distanz über 37 Kilometer rund um Nienburg

Foto: Frank Kalff

Marschgruppenführer Oberstleutnant Gero Riedel begrüßt am ersten Vorbereitungstag die Marschteilnehmer

Foto: Frank Kalff

12,5 Grad, bedeckter Himmel und ein leichtes Lüftchen weht. Antreten vor der Truppenküche in der Nienburger Clausewitz-Kaserne. 23 Teilnehmer mit ihrem Marschführer Oberstleutnant Gero Riedel starten zum Training für die Teilnahme am Nimwegen-Marsch.

Vom 19. bis 22. Juli ist der viertägige, international besetzte Distanzmarsch in der niederländischen Stadt Nimwegen geplant. Er gilt als die weltweit größte Laufveranstaltung. Mehrere Tausend Teilnehmer werden erwartet. Nimwegen liegt am Niederrhein in Grenznähe zu Deutschland auf Höhe Emmerich. Neben zahlreichen Marschgruppen aus dem militärischen Bereich werden dort dann auch wieder zivile Teilnehmer mit von der Partie sein. Sie können wählen zwischen den Distanzen 30, 40 und 50 Kilometern am Tag. Neben der Hauptsache, der körperlichen und mentalen Leistung der Marschierer und Wanderer, wird auch jede Menge Programm am Rande geboten. Die Dienstgrade der Marschierer, die sich gemeinsam in Nienburg vorbereiteten, reichten vom Gefreiten bis zum Oberst. 37 Kilometer rund um die Stadt an der Weser liegen am ersten von zwei Vorbereitungstagen bei nahezu perfekten Bedingungen vor den Teilnehmern, die zum überwiegenden Teil bereits mehrfach bei der Veranstaltung in den Niederlanden mitmarschiert sind.

Neben den Reservisten waren bei den Trainingstagen auch zwei aktive Soldaten mit von der Partie. Bereits im März, so berichtet der Feldwebel für Reservisten, Stabsfeldwebel Stephan Tieben, sind die Vorbereitungen angelaufen. Tieben hatte die mehrtägige Vorbereitung als dienstliche Veranstaltung (Dvag) des Landeskommandos Niedersachsen angelegt. „Insgesamt war es auch diesmal wieder eine super Zusammenarbeit mit allen Beteiligten“, sagt der Stabsfeldwebel. Neben dem Stabsfeldwebel, der eng mit seinem Pendant im Weserbergland kooperiert, stellte die Kreisgruppe Nienburg-Diepholz auch diesmal wieder Personal: Spieß-Trupp für die vielen wichtigen Dinge „am Rande und drumherum“ mit den Schwerpunkten Verpflegung oder Ein- und Ausschleusung, Kraftfahrer und weiteres Funktionspersonal.
Nach Covid-19-bedingter Zwangspause hat es in enger Kooperation mit der Kreisgruppe Nienburg-Diepholz im Reservistenverband bereits 2015 und 2016 eine solche Vorbereitung für die beliebte Marsch-und Laufveranstaltung gegeben, die für eine Teilnahme verpflichtend ist. Einige der Marschierer kamen aus dem Norden, aber auch aus Süddeutschland waren Soldaten angereist. Die weitesten Distanzen hatten Reservisten aus Fürth und Heidelberg auf sich genommen, um an der pflichtmäßigen Vorbereitung teilnehmen zu können und sich gemeinsam fit für die Teilnahme an der Großveranstaltung in den Niederlanden zu machen. Im Jahre 1909 war der Nimwegen-Marsch (Nijmegen-Marsch) das erste Mal durchgeführt worden.

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