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Kameradschaft, Stadt, Standort und RBL gedenken am Volkstrauertag trotz Corona




Das Panzergrenadierbataillon 33 stellte zwei Soldaten als Fackelträger.

Foto: Dirk Kemmerich

Dieses Steinkreuz steht bei den Kriegsgräbern auf dem kirchlichen Friedhof Lindenstraße in Neustadt a. Rbge.

Foto: Dirk Kemmerich

Mahnmal im Neustädter Ortsteil Scharrel.

Foto: Dirk Kemmerich

Offizielle öffentliche Gedenkveranstaltungen waren in diesem Jahr nicht möglich.

„102 Jahre nach Ende des ersten Weltkrieges und 75 Jahre nach Ende des zweiten Weltkrieges kennen viele Menschen die Kriegsgräuel dieser beiden Weltkriege nur noch aus Erzählungen, bzw. Berichterstattungen“, so der stellvertretende Bataillonskommandeur Oberstleutnant Falko Reißer vom Panzergrenadierbataillon 33 aus dem Ortsteil Luttmersen des Standortes Neustadt am Rübenberge. „Diese lange Dauer des Friedens in Europa ist eine große Errungenschaft, gleichzeitig jedoch eine Verpflichtung diese Erinnerungen und die Erkenntnis, dass Friede und Freiheit keine selbstverständliche Errungenschaft sind, wach zu halten.“

In der Garnisonsstadt Neustadt a. Rbge fand die Kranzniederlegung und das Totengedenken an den Mahnmalen des 1. und 2. Weltkrieges statt. Gemeinsam mit dem Superintendenten des Kirchenkreises Neustadt a. Rbge. und Wunstorf, Herrn Michael Hagen, dem Bürgermeister der Stadt Neustadt a. Rbge, Herrn Dominic Herbst, der Ortsbürgermeisterin, Frau Melanie Stoy, dem Vorsitzenden der Reservistenkameradschaft Neustadt a. Rbge., Herrn Major der Reserve Dirk Kemmerich, einem Vertreter der Royal British Legion – Hannover Branch – , Herrn Andrew Taylor, und den Vertretern des Bundeswehrstandortes Luttmersen wurden in aller Stille und den Corona-Bedingungen angepasst Kränze und Blumengebinde niedergelegt.

„Trotz der schwierigen Umstände in diesem Jahr dürfen wir das Gedenken an die Opfer von kriegerischen Auseinandersetzungen nicht vergessen“, so Neustadts Bürgermeister Herbst. „Der Volkstrauertag mahnt uns, die Opfer von Krieg, Gewalt und Verfolgung im Gedächtnis zu behalten. Sie erinnern uns daran, dass ein sicheres Zusammenleben noch nicht überall auf der Welt möglich ist. Wir müssen uns jeden Tag weiter für Frieden und Freiheit engagieren.“

Major d. R. Kemmerich sprach das Totengedenken und brachte so noch einmal die Bedeutung dieses Tages in Erinnerung.

Am Volkstrauertag wird nicht nur den gefallenen Soldaten gedacht. So treten neben die toten Soldaten der Kriege und die Soldaten der Bundeswehr, die in ihrer Pflichtausübung ihr Leben gelassen haben, auch die Frauen, Kinder und Männer, die in den besetzten Ländern und in Deutschland zu Opfern von Krieg und Gewalt geworden waren. Hierzu zählen ausdrücklich auch die Menschen, die aus politischen, religiösen, so genannten „rassischen“ oder anderen Gründen verfolgt und ermordet worden waren. Es wurde auch der Opfer der derzeit herrschenden Pandemie und deren Angehörigen gedacht und der Hoffnung ausdruckgegeben, dass wir diese bald überwinden mögen.

Vergessen wurde auch nicht das Erinnern an die gefallenen britischen Soldaten am Ende des 2. Weltkrieges, die leider so unsinnig in Sichtweite der Mahnmale am 07.04.1945 ihr Leben lassen mußten.

Danach wurde die Erinnerungsstätte verlassen, um weiteren Besuchern die Gelegenheit zum persönlichen Gedenken zu geben.

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