Die „Marschgruppe Beck“ aus Hameln ist seit Jahren auch in den BENELUX-Staaten aktiv. Der Diekirch-Marsch im Großherzogtum Luxemburg ist dabei fast schon zur Tradition geworden. Übernachtet wurde aus logistischen Gründen allerdings auf der deutschen Seite der Grenze, der Weg nach Diekirch ist dennoch ein kurzer. Rund sechstausend Teilnehmer aus aller Herren Länder hatten sich dort eingefunden, darunter auch zahlreiche Deutsche. Bei feucht-warmer Witterung führte die Strecke durch die wellige Landschaft, deren Tiefen und besonders die Höhen die Kondition forderten. Da floß so mancher Tropfen Schweiß. Der am Start ausgehändigte Becher konnte allerdings nur an einer Station mit labendem Naß gefüllt werden.
Als Lohn winkte am Ziel eine Medaille nebst Urkunde. Die Zeit bis zum Eintreffen der Marschgruppen, die 40 Kilometer hinter sich gebracht hatten, verkürzten die Klänge einer Musikkapelle. Auch die Kameradschaftspflege kam wie immer nicht zu kurz. Wenn möglich steht Diekirch auch 2020 auf dem Reiseplan der Weserstädter.