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Reservisten tragen zur Erhaltung der Gedenkstätte Bergen-Belsen bei




Freischneider in Aktion

Foto: Klaus–Gü. Langer

Der Zustand vor dem Pflegearbeitseinsatz

Foto: Klaus–Gü. Langer

Der Zustand nach dem Pflegearbeitseinsatz

Foto: Klaus–Gü. Langer

Es war der 52. Pflegearbeitseinsatz im sechszehnten Jahr in Folge auf der Gedenkstätte Bergen-Belsen (GBB).

Mitglieder des Verbandes der Reservisten der Deutschen Bundeswehr (VdRBw e.V.) leisten auch im dritten Jahr der Pandemie ihren Beitrag zum Erhalt der Gedenkstätte und informieren sich an dem Ort nationalsozialistischer Gräueltaten. Denn: Die Erinnerung darf nicht enden!

An einem Wochenende im Oktober haben 19 Mitglieder des Reseervistenverbandes aus Niedersachsen, Hamburg und Schleswig-Holstein einen Teil ihrer kostbaren Freizeit damit verbracht, ihre Arbeitskraft der Stiftung niedersächsische Gedenkstätten (SNG) beim Erhalt und der Pflege des Geländes der GBB zur Verfügung zu stellen und gleichzeitig mehr über die Historie dieses ehemaligen Kriegsgefangenen – und Konzentrationslagers zu erfahren. Besonders erfreulich ist es hier für die eingeschworene Kameradengemeinschaft der Reservisten gewesen, dass fünf „Neue″ in diesem Kreis begrüßt werden konnten.

Diesem uniformierten bzw. schutzbekleideten Arbeitsteam, darunter auch der Vorsitzende der Kreisgruppe Celle im VdRBw e.V., Oberstabsfeldwebel d.R. Tim Steinmetz, ist es unter den Augen der nationalen und internationalen Besucher dieser Gedenkstätte gelungen, einen weiteren kleinen Sektor eines ca. 40 Jahre alten und schier undurchdringlichen Kiefernbestandes auszudünnen und so lichtdurchlässiger für die später folgenden Pflanzungen von Hainbuchen zu gestalten. Somit wurden auf dem ehemaligen Lagergelände in einem weiteren Abschnitt topografische Strukturen wieder sichtbarer gemacht und die tatkräftigen Teilnehmer haben wieder etwas über die Historie des weiträumigen Geländes erfahren, sodass die Erinnerung an das seinerzeit begangene unvorstellbare Leid und Unrecht an den hier eingepferchten, grausam gequälten und geschundenen Kindern, Frauen und Männern während der Schreckensherrschaft im Dritten Reich erhalten bleibt und weitergetragen wird.

Zum Ausklang am späten herbstlichen Samstagnachmittag, bei einer Tasse Kaffee und einem Stück Kuchen, ließ man die letzten Stunden noch einmal Revue passieren. Bevor sich die Teilnehmer auf ihre Heimwege begaben, versprachen sie sich gegenseitig ein Wiedersehen im März 2023, zu dem dann ersten von vier Terminen im neuen Jahr, um dann die jetzt unterbrochenen Arbeiten auf dem Gelände fortzusetzen.

Weitere helfende Hände für diese gute Sache auf der Gedenkstätte sind herzlich willkommen und werden kameradschaftlich in die offene Gemeinschaft integriert. Ansprechstelle hierfür ist die Geschäftsstelle Celle im VdRBw e.V. Tel.: 05141- 43087;

E-Mail: celle@reservistenverband.de

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