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Rettungsschwimmer Silber




Rettungsschwimmerausbildung in Bückeburg

Foto: Bernhard Furchbrich

Wer kann der kann! Gemäß diesem Wahlspruch führte die Kreisgruppe Weserbergland ihren ersten Kurs zum Erwerb des Rettungsschwimmerabzeichen in Silber durch. Möglich gemacht durch das Engagement von Hauptfeldwebel d.R. Marco Krull, Kreisbeauftragter für die Militärische Ausbildung und Erster Stellv. Vorsitzender der Kreisgruppe Weserbergland. Damit setzte er seine auf Lehrgängen der Bundesebene des Reservistenverbandes erworbenen Kenntnisse und Fähigkeiten für die Interessenten auf örtlicher Ebene um.

Vor der Praxis steht bekanntlich die Theorie, die erfreulicherweise wieder in der Bückeburger Jägerkaserne vermittelt werden konnte. Auch Unterkunftsmöglichkeiten standen für weit angereiste Teilnehmer zur Verfügung!
Am Abend des Anreisetages hieß es dann noch einmal gut aufpassen um die Themenbereiche Atmung und Blutkreislauf, Gefahren am und im Wasser, Hilfe bei Bade-, Boots- und Eisunfällen, Vermeidung von Umklammerung, Erste Hilfe, Rechte und Pflichten bei Hilfeleistungen, Rettungsgeräte und Aufgaben und Tätigkeiten der DLRG aufzunehmen. Damit die theoretische Prüfung mittels eines bundeseinheitlichen Fragebogens kein Stolperstein darstellte.

Im Dr. Faust Hallenbad folgte am nächsten Tag die praktische Ausbildung. Diese umfasste zahlreiche körperlich fordernde Themen, so 400 Meter Schwimmen in höchstens 15 Minuten in den verschiedenen Stilen, 300 Meter Schwimmen in Kleidung in höchstens 12 Minuten, 25 Meter Streckentauchen, dreimal Tieftauchen von der Wasseroberfläche innerhalb von drei Minuten mit dreimaligem Heraufholen eines Fünf Kilogramm schweren Tauchrings aus einer Wassertiefe zwischen drei und fünf Meter, 50 Meter Transportschwimmen, Fertigkeiten zur Befreiung aus Halsumklammerung und Halswürgegriff, 50 Meter Schleppen in höchstens vier Minuten in Kleidung, Handhabung und praktischer Einsatz von Wurfleine, Rettungsring und Gurtretter, kombinierte Übung mit Sprung kopfwärts ins Wasser, dabei 20 Meter Anschwimmen in Bauchlage, Abtauchen auf drei bis fünf Tiefe, Heraufholen eines fünf Kilogramm schweren Tauchrings, lösen aus einer Umklammerung durch einen Befreiungsgriff, 25 Meter Schleppen, Sichern und Anlandbringen des Geretteten sowie drei Minuten durchführen der Herz-Lungen-Wiederbelebung (HLW).

Dank guter Ausbildung und eigener Leistung konnten am Ende alle Teilnehmer aus der Hand von Marco Krull das Rettungsschwimmerabzeichen in Silber mit DLRG-Zertifikat stolz in Empfang nehmen.

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