Verbundenheit zu den Soldaten aus der Wilhelmstein-Kaserne sollen sie symbolisieren: Die Gelben Schleifen, die kürzlich an den Ortseingängen von Neustadt a. Rbge.-Helstorf/Luttmersen angebracht wurden. In einer kleinen Feierstunde wurde vom Vorsitzenden der Reservistenkameradschaft Neustadt a. Rbge. und der Kreisgruppe Hannover des Reservistenverbandes Major der Reserve Dirk Kemmerich diese Symbole an die Ortsbürgermeisterin von Helstorf, Frau Silvia Luft, übergeben.
Im Beisein von der Landtagsabgeordneten Frau Wiebke Osigus, den Vertretern der in Luttmersen stationierten Einheiten – dem Panzergrenadierbataillon 33 und dem Versorgungsbataillon 141 -, sowie Mitgliedern des Ortsrates, des Freundeskreises Panzergrenadierbataillon 33, des Wilhelmstein-Stammtisches und Mitgliedern des Reservistenverbandes verband Kemmerich mit der Übergabe die Hoffnung, dass dieser symbolische Akt zu einer weiteren Vertiefung der Verbundenheit mit der Bevölkerung beiträgt. Seit vielen Jahren sind beide Bataillone durch ihre Patenschaften mit der Bevölkerung des Umlandes tief in den Gemeinden verwurzelt, fühlen sich gut aufgenommen und haben ein „super“ Verhältnis. Dies betonten in ihren Ansprachen auch der Kommandeur des Bataillons 141, Oberstleutnant Alexander Eisentraut und der stellvertretende Kommandeur des Bataillons 33, Oberstleutnant Falko Reißer. Frau Luft dankte in ihrer Rede dem Reservistenverband und der Kameradschaft aus Neustadt a. Rbge. für dieses längst überfällige Zeichen der gegenseitigen Sympathie, Solidarität und Unterstützung. Auf den Schleifen sind die Wappen der beiden Bataillone, der Ortschaft Helstorf und der Reservistenkameradschaft angebracht. Sie werden demnächst in Zusammenarbeit mit den Ortsvertrauensleuten an die Hinweistafeln an den Ortseingängen geschraubt.
Die Gelbe Schleife ist ein aus Amerika überliefertes Symbol, das gerade für die im Einsatz befindlichen Soldaten ein Zeichen des Zusammengehörigkeitsgefühls mit der Bevölkerung und der eigenen Familie betont. Der Reservistenverband hat die Gelbe Schleife übernommen und sie mit dem Spruch „Tu was für Dein Land“ ergänzt.