Der Botschafter Neuseelands in Deutschland, Rupert Holborow, lud kürzlich anlässlich des D-Days zu einem Sommerempfang in seine Residenz in Berlin ein.
Der Einladung des Botschafters folgte auch Hans-Heinrich Meyer, Unteroffizier der Reserve, als Träger der Queens Service Medal. Er ist Mitglied der Reservistenkameradschaft Fallingbostel-Walsrode und Landesbeauftragter für internationale Zusammenarbeit der Landesgruppe Niedersachsen im Verband der Reservisten der Deutschen Bundeswehr e.V.
Der Botschafter und seine Ehefrau, Polly Holborow, ließen es sich nicht nehmen, den Gast aus Niedersachsen besonders zu begrüßen.
In seinem Grußwort sprach Botschafter Holborow im Besonderen, die sehr guten und sehr persönlichen Kontakte nach Niedersachsen an. Mit tief empfundener Dankbarkeit dankte er den Reservisten für deren Engagement um die neuseeländische Kriegsgräbergedenkstätte in Becklingen bei Bergen. Die Bedeutung für die Neuseeländer wurde in diesem Jahr besonders deutlich, als die Kranzniederlegung auf dem Soldatenfriedhof in Becklingen live vom neuseeländischen Fernsehen übertragen wurde.
Der Botschafter betonte, dass Deutschland einer der verlässlichsten Freunde Neuseelands in der Welt sei. Gerade solche Initiativen wie die Betreuung und Ausrichtung der Feierlichkeiten in Becklingen würde auch im fernen Neuseeland sehr aufmerksam und positiv wahrgenommen.
Im Auftrag des Landesvorsitzenden der Landesgruppe Niedersachsen des Verbandes der Reservisten der Deutschen Bundeswehr e.V., Oberst der Reserve Manfred Schreiber, überreichte Hans-Heinrich Meyer das Landeswappen der Landesgruppe.
Botschafter Holborow war über die Ehrung hoch erfreut und meinte, die Auszeichnung bekäme in seinem Büro einen Ehrenplatz! An Mrs. Holborow wurde ein Bildband über Deutschland und seine Regionen überreicht.
Zahlreiche Gäste aus Politik/Wirtschaft/Militär waren ebenfalls geladen. Botschafter Holborow und sein Militärattaché versprachen einen Gegenbesuch in Niedersachsen und wollen natürlich die Feierlichkeiten in Becklingen besuchen. Beide gaben Meyer mit auf dem Weg, die internationale Arbeit fortzusetzen. Becklingen sei ein Zeichen für Frieden und Freundschaft in der Welt.