Voller Erfolg bei der Teilnahme am Tag der Niedersachsen in der Landeshauptstadt Hannover
Vom 10. bis 12. Juni präsentierte sich das Landeskommando Niedersachsen gemeinsam mit dem Verband der Reservisten der Bundeswehr – Landesgruppe Niedersachsen – auf der „blauen Meile“.

Die in den letzten Monaten bereits wahrgenommene hohe Akzeptanz der Bundeswehr im Allgemeinen und der Reserve im Besonderen in der Zivilbevölkerung zeigte sich bereits am ersten Tag der Veranstaltung. Zahlreiche interessierte Personen aller Altersgruppen, junge Familien mit ihren Kindern und ehemalige aktive Soldaten aller Waffengattungen fanden sich vor Ort ein, um sich über die Arbeit der Reserve und die vielfältigen Möglichkeiten sich aktiv mit einzubringen zu informieren.
Dies steigerte sich am Samstag und Sonntag noch einmal deutlich.“ Wir hatten über 3.000 interessierte Besucher an unserem Stand und konnten mehrere hundert intensive Beratungsgespräche vor Ort durchführen“, so Stabsfeldwebel d.R. Olaf Hartmann. Major d.R. Dirk Kemmerich ergänzt stolz: „ Dabei konnten zahlreiche Kontaktdaten generiert werden, die sich nun in der Nachbearbeitung befinden.“ „Insgesamt 26 Personen sind an diesem Wochenende im Dauereinsatz gewesen, ihnen allen Danke ich für ihre Unterstützung“, so Kemmerich weiter.
Fahrzeuge wie der VW 181 als Blickfang und das neu angeschaffte Mulimedia-Display wurden intensiv begutachtet beziehungsweise genutzt. Auch die kleinen Besucher kamen selbstverständlich nicht zu kurz. Hauptfeldwebel d.R Hanna Ruhrig kam beim Kinderschminken – natürlich Bw-gerecht mit Tarnschminke – kaum zu einer Pause und auch das Glücksrad wurde stark frequentiert.
Weiter bestand vor Ort die Möglichkeit, sich über den Verein „Lachen Helfen e.V.“, einer Privatinitiative deutscher Soldaten und Polizisten, und seiner Arbeit zu informieren. Ebenfalls vor Ort präsentierte sich die Reservistenarbeitsgemeinschaft (RAG) Military Brotherhood Germany, vertreten durch den nur wenige Tage später verstorbenen Hauptfeldwebel d.R. Andreas Wichmann, der für Fragen zur Verfügung stand. Somit wurden durchaus auch ernste und wichtige Themen besprochen.