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Zivile Gäste beim Graf-Anton-Günther-Gästeschießen




Markus Fettback, Regionalleiter Nord der Sparda-Bank, beim Schießen mit dem Gewehr G36.

Foto: Alfred Claußen

Am Infostand der Kreisgruppe Wilhelmshaven informierten Reservisten über die ehrenamtliche Reservistenarbeit.

Foto: Alfred Claußen

Hauptfeldwebel d.R. Volkert Suhren (rechts), Vorsitzender der Kreisgruppe Wilhelmshaven im Reservistenverband, fungierte als Leiter an der G36-Schießbahn.

Foto: Alfred Claußen

Oberstleutnant d.R. Hans-Peter Weiß (links), Leiter der Veranstaltung, nahm vom Kommandanten der derzeit in Wilhelmshaven liegenden Fregatte ‚SACHSEN‘, Fregattenkapitän Mirko Wilcken, ein Gastgeschenk für die Kreisgruppe Wilhelmshaven entgegen.

Foto: Alfred Claußen

Stabsfeldwebel d.R. Kurt Dänekas fungierte als Leiter an der P8-Schießbahn.

Foto: Alfred Claußen

Ohne die vielen Funktioner wie beispielsweise Obergefreiter d.R. Detlef Voigt als Munitionsausgeber, ist ein derartiges Gästeschießen nicht möglich.

Foto: Alfred Claußen

Oberstleutnant Thomas Bünting (links), Leiter des Kreisverbindungskommando Ammerland, und sein Stellvertreter Oberstleutnant Marcus Schröbel (rechts) besprechen eine neue Nachricht mit dem örtlichen Organisationsleiter des Reservistenverbandes, Stabsfeldwebel d.R. Mirko Klisch (Mitte).

Foto: Alfred Claußen

Kapitän Friedhelm Pöppe (rechts), Vorsitzender der Sportgemeinschaft Kameraden e.V., beim Schießen mit der Pistole P8.

Foto: Alfred Claußen

Bundestagsabgeordneter Stephan Albani ließ es sich nicht nehmen, als Schirmherr der Veranstaltung persönlich die Siegerehrung vorzunehmen. (von links): Oberstleutnant d.R. Hans-Peter Weiß, Bundestagsabgeordneter Stephan Albani und Hauptfeldwebel d.R. Volkert Suhren.

Foto: Alfred Claußen

Die Mannschaft der Schießleistungsgruppe Halsbek erzielte bei der Veranstaltung das beste Ergebnis und konnte bei der Siegerehrung den Wanderpokal mit nach Hause in das Ammerland nehmen.

Foto: Alfred Claußen

Vertreter aus der Politik und der Wirtschaft,  Angehörige von Rettungsdiensten und Technischem Hilfswerk sowie diverse Mitglieder von Sportvereinen, Wachdienstunternehmen, Schießsportvereinigungen, Schützenvereinen, der Jägerschaft und einige aktive Soldaten gemeinsam auf einem Schießstand der Bundeswehr: Diese ungewöhnliche Konstellation ermöglichte das Landeskommando Niedersachsen (LKdo NI) der Bundeswehr am 29. Juni 2019 seinen eingeladenen Gästen auf der Standortschießanlage in Wardenburg-Achternholt (Landkreis Oldenburg) beim „33. Graf-Anton-Günther-Gästeschießen“. Bei dieser jährlich einmal mit Unterstützung von Reservisten stattfindenden Schießveranstaltung wurde den zahlreichen Gästen wieder die Möglichkeit geboten, zwei Standard-Handwaffen der Bundeswehr – das Gewehr G36 und die Pistole P8 – einmal persönlich kennenzulernen. Nach der obligatorischen Einweisung in die Handhabung der Waffen und den geltenden Sicherheitsbestimmungen durfte auch der „scharfe Schuss“ abgegeben werden.

Hauptfeldwebel d.R. Volkert Suhren (Vorsitzender der Kreisgruppe Wilhelmshaven im Reservistenverband), Stabsfeldwebel Jens Schumacher (FwRes, Feldwebel für Reservisten des LKdo NI) und Stabsfeldwebel d.R. Mirko Klisch (Organisationsleiter des Reservistenverbandes) organisierten das Gästeschießen und erledigten in den Wochen zuvor die zahlreichen administrativen Vorbereitungsarbeiten. Oberstleutnant d.R. Hans-Peter Weiß konnte sich als Leiter des Gästeschießens am Veranstaltungstag auf nahezu vierzig erfahrene Reservisten und einige Fördermitglieder verlassen, welche an diesem Samstag die vielfältigen Funktioner-Aufgaben auf den Schießbahnen erfüllten und die Betreuung der Gäste übernahmen. Einige von ihnen hatten bereits am Vortag mehrere Stunden auf der Standortschießanlage verbracht, um die Schießbahnen mit dem erforderlichen Equipment wie beispielsweise Scheiben, Hinweisschildern, Markierungen und Überdachungen auszustatten sowie die Arbeitsplätze für Munitionsausgeber und Schreiber aufzubauen.

Stephan Albani, im Bad Zwischenahner Ortsteil Petersfehn wohnhafter Bundestagsabgeordneter des Wahlkreises Oldenburg-Ammerland übernahm wieder die Schirmherrschaft der Veranstaltung. Gerne überreichte der Politiker bei der Siegerehrung am Nachmittag die Urkunden persönlich an die Teilnehmer.

Namensgeber dieser traditionellen Schießveranstaltung, die in diesem Jahr zum 33. Male stattfand, ist der oldenburgische Graf aus dem 17. Jahrhundert, der durch geschickte Verhandlungen Oldenburg aus den Wirren des dreißigjährigen Krieges (1618-48) weitestgehend heraushalten konnte.

Neben dem Kennenlernen der militärischen Handwaffen Gewehr G36 und Pistole P8 stehen bei der Veranstaltung die Vermittlung von Informationen über die Truppe und der Reservistenarbeit stets im Mittelpunkt. Gespräche zwischen Reservisten und den Gästen sollen eventuell bestehende „Berührungsängste“ und Hemmschwellen eliminieren.

Außer den zahlreichen zivilen Schießteilnehmern nahm u.a. auch der Kommandant der derzeit in Wilhelmshaven liegenden Fregatte ‚SACHSEN‘, Fregattenkapitän Mirko Wilcken, mit drei Obermaaten seiner Besatzung an dem Schießen teil. Auch das Kraftfahrtausbildungszentrum Oldenburg der Bundeswehr war mit einer Mannschaft aus aktiven Soldaten vertreten.

Geschossen wurde mit dem Gewehr G36 mit sieben Schuss, davon zwei Probeschüsse, sitzend vom Schießtisch auf Klappscheiben in 200 Meter Entfernung sowie mit der Pistole P8 stehend auf 10er Ringscheiben in 20 Meter Entfernung mit zwei Probeschüssen und fünf Wertungsschüssen. Jeweils vier Teilnehmer bildeten eine Mannschaft.

Die zahlreichen zivilen Gäste der Schießveranstaltung konnten sich neben den persönlichen Eindrücken vom Umgang mit militärischen Handwaffen auch durch die vielen Gesprächen mit den Uniformträgern ein objektives eigenes Bild über Soldaten bzw. Reservisten verschaffen.

Im Nebenprogramm präsentierten Stabsbootsmann a.D. Gerd Hauk und Peter Laker Schuss- und Blankwaffen aus privaten kulturhistorischen Waffensammlungen. Oberstleutnant der Reserve Helmut Holz, Beauftragter der Kreisgruppe Wilhelmshaven im Reservistenverband für internationale Beziehungen, berichte im Aufenthaltsraum mit einer Fotoschau über die sicherheitspolitische Arbeit der Kreisgruppe und den Austauschbesuchen der Oldenburger Reserveoffiziere  mit österreichischen Reservisten der Offiziergemeinschaften Wien und Niederösterreich.

Am Infostand erhielten die Gäste Informationen über die Aufgaben und Aktivitäten des Reservistenverbandes.

Für das leibliche Wohl sorgten in bewährter Form die Truppenküche der Oldenburger Henning-von-Tresckow-Kaserne und das Catering-Team der Reservistenkameradschaft Edewecht, bestehend aus Anke Kurras und Karin Pacholke.

Hauptfeldwebel d.R. Volkert Suhren meinte beim Resümee des Tages: „Ich freue mich ganz besonders, dass wieder so viele Kameradinnen und Kameraden selbstverständlich und freiwillig ihre Freizeit am Wochenende geopfert haben, um unseren Gästen Bestandteile des Truppenalltages und der Reservistenarbeit vorzustellen“.

Ein Fotoalbum mit fast zweihundert weiteren Fotoaufnahmen kann im Internetportal von Facebook unter „Reservistenverband Kreisgruppe Wilhelmshaven“ aufgerufen werden.

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