Exkurs Dresden
Kleine Stärkung im PulverTurm
Am Samstag den 15.06.13 um 07.15 Uhr startete die Reise nach Dredsen vor meiner Haustür. Schnell waren alle meine Sachen verstaut. Im Auto saßen schon die anderen Kameraden. Einige waren noch etwas müde, aber das sollte sich bald legen. Kurz noch zum Bäcker und dann ab auf die Autobahn.
Nach ca. 2,5 Std. Fahrt, kurz hinter Leipzig, wurde der nächste Rastplatz angefahren um ein gemeinschaftliches Frühstück einzunehmen. Bei Kaffee, Eiern, Brötchen und Mett war auch die letzte Müdigkeit verflogen. Frisch gestärkt ging es auch schon weiter Richtung Dresden. Das erste Ziel war der LHD Shop wo sich einige Kameraden noch mit Material eindeckt haben.
Danach ging es auch schon gleich zum Militär Historisches Museum. In den angesetzten 2,5 Std. war es uns nicht möglich das ganze Museum zu erkunden. Auch waren die Exponate so eng aneinander gestellt das ein genaues betrachten dieser gar nicht möglich war. Nach der abgesprochenen Zeit trafen wir uns unten im Foyer. Im Gespräch wurde klar, das einige Kameraden mit der Ausstellung unzufrieden waren. Zu wenig Fahrzeuge und zu eng gestellte Exponate die in den Vitrinen auch schlecht zu Fotogravieren waren.
Danach ging es zu unseren Hotel, was etwas außerhalb von Dresden lag. Dort angekommen bezogen wir unsere Zimmer. Nachdem wir uns etwas frisch gemacht hatten ging es auch schon wieder Richtung Dresden zu einem kleinen Tour durch die Innenstadt.
Die Rute ging durch die Historische Altstadt entlang am alten Markt, zum Zwinger, an der Semperoper vorbei zur Kathedrale Richtung Kunstakademie. Der wunderschöne Elbeblick lud uns zum verweilen ein. Auch konnte man noch die Auswirkungen des Hochwassers sehen. Nach dieser kurzen Pause ging es weiter. Entlang am Stallhof und Fürstenzug ( Das größte 101m lange Porzellanbild der Welt), zum Neumarkt und zur Frauenkirche. Danach kehrten wir in den Pulverturm ein um bei leckeren Essen und kühlen Getränken den Tag ausklingen zu lassen.
Nach einem ausgiebigen Frühstück fuhren wir am Sonntag nach Leipzig um uns dort das Völkerschlachtdenkmal anzusehen. Ein riesiges monströses Bauwerk stand da plötzlich vor uns. In den großen Augen der Kameraden war klar zu lesen „Wir müssen da rauf„. Nach unzähligen Stufen und endlosen Gängen sind wir oben angekommen. Uns erwartete ein atemberaubender Ausblick über Leipzig, der uns schnell die Strapazen des
Aufstiegs vergessen ließ. Nach dem Abstieg besuchten wir das kleine Museum am Völkerschlachtdenkmal bevor wir unsere Heinreise antraten.
Alles im allen haben wir ein wunderschönes Wochenende erlebt. Auch ist dieser Exkurs so gut bei den Kameraden angekommen, das wir über eine weitere Fahrt im nächsten Jahr nachdenken.