26.09.2015
Ausbildungswochenende in Rechtern (Barnstorf)
Das Vorkommando baute bereits am Donnerstag zwei Großzelte auf, welche als OPZ und Waschzelt dienen sollten. Ebenfalls wurde ein Stromaggregat auf Anhänger bereitgestellt um das ganze mit Strom und Beleuchtung versorgen zu können.
Am Freitagmorgen sorgte das Vorkommando ebenfalls dafür, dass noch fehlende Ausrüstungsgegenstände herangeschafft wurden und auch die Verpflegung der eintreffenden Kameraden gesichert war.
Ab ca. 14.30 Uhr trafen dann die Kameraden ein und wurden mit den fehlenden Ausrüstungsgegenständen ausgestattet. Nach erreichen der jeweiligen Gruppenstärke rückten diese dann in die vorher erkundeten Gruppennester ab, um ihre Dackelgaragen (Zelte) aufzubauen und erste Stellungsbauten auszuheben. Ab 20.00 Uhr gab es dann einen Kameradschaftsabend mit Fleisch vom Grill, um sich besser kennenzulernen.
So gegen 22.30 Uhr wurde dann wieder in die Gruppennester zurückverlegt, um zu ruhen und sich entweder im Alarmposten abzuwechseln oder aber Streife zu laufen. Am frühen Morgen wurde dann verpflegt mittels EPA und zusätzlichen Brötchen.
Der gesamte Samstag war dann mit verschiedenen Ausbildungsinhalten ausgefüllt, die für die Kameraden teils doch sehr fordernd waren. Am Abend wurde dann mit den Resten des Vortages nochmal warm verpflegt (der Grill wurde ein 2.Mal genutzt).
Nach der Rückkehr in die Gruppennester erwischte uns ein Regenschauer von ca 2 1/2 Stunden in dem sonst sehr schönen und trockenem Wochenende. Wohl dem, der im Zelt ruhen durfte und nicht im Alarmposten ausharren musste. Die Nacht war angefüllt von Störangriffen des Feindes, welcher im Morgengrauen heftig Angriff, aber abgewiesen werden konnte. Nach dem Frühstück und einer Abschlussbesprechung ging es, wie gewohnt , an die Abgabe der Ausrüstung und dem gepflegten Waffenreinigen, da wir doch einiges an Übungsmunition verschossen hatten. Es gab dann noch ein gemeinsames Mittagessen mit Nudeln und Gulasch und dann wurden wir in das „Restwochenende“ entlassen.
Ein Dank an das Nachkommando, welches noch bis Montag da, war um die Ausrüstung zu bewachen. Diese konnte nämlich erst am Montag aus Diepholz abgeholt werden.