Bundeswehr und Reservisten zeigen Präsenz in der Fläche
Familientag und Vereidigung des Feldwebel- und Unteroffizieranwärterbataillons 2 in Sülze
Im Rahmen eines Familientags mit feierlicher Vereidigung von Feldwebel- und Unteroffiziersanwärtern aus Celle und Bückeburg zeigten auch die Reservisten der Kreisgruppe Celle im Verband der Reservisten der Deutschen Bundeswehr e.V. mit einem Infostand Präsenz im ländlichen Raum.
Die Ortschaft Sülze im nördlichen Landkreis Celle ist schon seit 1970 als Patengemeinde mit der Bundeswehr verbunden:
Zunächst mit der 2. Kompanie des inzwischen aufgelösten damals in Celle-Scheuen ansässigen Panzerbataillons 34 (später 334) und jetzt mit den Soldatinnen und Soldaten des in Celle-Wietzenbruch beheimateten Feldwebel- und Unteroffizieranwärterbataillons 2.
Um ihren Familienangehörigen und Gästen ihr Leistungsspektrum zu zeigen, wurde so einiges geboten:
Gepanzerte Fahrzeugen, Waffen, Ausrüstung, Erste Hilfe und „Leben im Felde“ mit Zelt und Lagerfeuer zogen die zahlreichen großen und kleinen Besuchern aus nah und fern in ihren Bann.
Und auch der Stand der Reservisten war umlagert: Nicht nur „Veteranen“ tauschten Erinnerungen aus, auch die jüngere Generation zeigte Interesse an der vielfältigen Arbeit des Verbandes. Dem Standpersonal mit Organisationsleiter Stabsfeldwebel d. R. Ralf Genilke, Unteroffizier d. R. Andreas Schneidereit und Obergefreiter d. R. Uwe Göke war kaum eine Pause gegönnt.
Dennoch zeigten sich die Kameraden begeistert: „Dafür sind wir da und wir freuen uns über die positive Resonanz!“
Den krönenden Abschluss bildete nach der Einnahme des obligatorischen „Bundeswehr-Eintopfs“ die Vereidigung der jungen Feldwebel- und Unteroffizieranwärter. Bevor der Eid durch den Kommandeur des Bataillons, Oberstleutnant Silvio Mahn, abgenommen wurde, gab der örtliche Abgeordnete des Deutschen Bundestages, Henning Otte (CDU) in seiner Rede den Soldaten mit auf den Weg:
„Ich will ihnen für ihr heutiges Versprechen an Deutschland ebenfalls ein Versprechen geben: Ich setze mich mit aller Kraft dafür ein, dass sie die bestmöglichen Trainings- und Ausbildungsmöglichkeiten erhalten, dass sie genügend und qualitativ hervorragendes Material bekommen und, dass sie vor allem wieder die Wertschätzung der Gesellschaft bekommen, die sie verdienen.“