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Kreisgruppe Celle

Sicherheitspolitische Arbeit

Marine 2022 – Sicherheitspolitische Mehrtages-/Informationsfahrt

Die Kreisgruppe (KrsGr) Celle machte sich kürzlich in den sehr frühen Morgenstunden mit einer Delegation von ca. 25 Teilnehmern auf den Weg nach Bremerhaven.

2022 Marinefahrt

Bildautor: David Guttmann

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Bildautor: David Guttmann

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Bildautor: David Guttmann

2022 Marinefahrt

Bildautor: David Guttmann

2022 Marinefahrt

Bildautor: David Guttmann

2022 Marinefahrt

Bildautor: David Guttmann

Dies war die erste Station der Sicherheitspolitischen Mehrtages-/Informationsfahrt, die in Zusammenarbeit zwischen dem Verband der Reservisten der Deutschen Bundeswehr e.V. und der GSP-Gesellschaft für Sicherheitspolitik geplant und initiiert wurde. Einen großen Anteil daran, dass diese fünftägige Fahrt durchgeführt werden konnte, hatte Stabsfeldwebel d.R. Ralf Genilke als Organisationsleiter der KrsGr Celle.

Nachdem die Stuben in der Marineoperationsschule bezogen wurden, führten die ersten Besuche zum Deutschen Schifffahrtsmuseum in BHV und anschließend nach Bremen, wo man eine exklusive Führung durch die Produktionsstelle von Becks/Haake-Beck erhielt und anschließend auch noch eine Stadtführung mit Oberfeldwebel d.R. Willi Pöring von der Landesgruppe Bremen, der den Teilnehmern mit seiner lockeren und kameradschaftlichen Art die Sehenswürdigkeiten und Geschichte Bremens Näher brachte.

Der zweite Tag führte nach Kiel als Landeshauptstadt von Schleswig-Holstein. Dort ging es nach einem kurzen Bummel durch die Innenstadt und über die „Kieler Woche“ in den Marinestützpunkt Kiel-Wik. Und dort gab es ein absolutes Highlight für die Mitreisenden. Sie wurden von Korvettenkapitän Michael Voigt, als Kommandant des Minenjagdbootes Fulda, in Empfang genommen und herzlich begrüßt. Erläuterungen gaben zwei alteingesessene Stabsgefreite, die sodann durchs Boot führten.

Im Anschluss daran kam es zum traurigen Teil der SiPol-Fahrt. So kam man am Marineehrenmal in Laboe an und durfte in einer offiziellen Zeremonie einen Kranz in der Gedenkhalle unterhalb des Marineehrenmals ablegen. Die Worte und die dazu eingespielte Musik „Ich hatt` einen Kameraden“ ließen ein Gänsehautgefühl zurück und es gab auch die eine oder andere Träne, da man den auf See gefallenen Menschen jeglicher Nationen gedachte.

Ähnliche Gefühle hatte man anschließend auch beim Besuch des U-Boot-Ehrenmals Möltenort/Heikendorf. Auch dort wurde ein Kranz für alle U-Boot-Fahrer jeglicher Nationen mit einer kurzen Gedenkansprache abgelegt und auch ein Besucherrundgang durch einen Mitarbeiter des Volksbunds Deutscher Kriegsgräberfürsorge durchgeführt.

Am anschließenden Tag ging es nach Wilhelmshaven in den Marinestützpunkt Heppenser Groden, der der größte Marinestandort Deutschlands und einer der größten Marinestützpunkte Westeuropas ist. Dort durfte man die größten Einheiten der Deutschen Marine „bestaunen“, die Fregatten der Klassen 122 bis 125. Und nachdem man die „aktuellen Einheiten“ einmal live sehen konnte, ging es danach in das Deutsche Marinemuseum, bei dem man die „älteren, ausgemusterten Einheiten“ bewundern konnte. So war es möglich den Zerstörer Mölders, das Minenjagdboot Weilheim, das Schnellboot Gepard und das U-Boot U10 einmal live und auch von Innen zu besichtigen.

Der vierte Tag sollte es auch nochmal in sich haben. So reiste man frühmorgens von Bremerhaven nach Neustadt in Holstein um dort den Tauchtopf, das Schwimmbad für die Taucher, die Leckausbildungshalle und die Brandhalle des Marinestützpunkt Holsteins erklärt zu bekommen. Der Besucherdienst des Stützpunktes gab sich viel Mühe den Auftrag (u.a. Schiffssicherungsausbildung) und die Umsetzung zu erklären. Nach den Einsichten in die Ausbildung der Marinesoldaten ging es nach Hamburg um dort eine zweistündige Barkassenfahrt durch den Hamburger Hafen zu absolvieren. Und dort begrüßte uns am Hafen bereits Leutnant zur See (BGS) Otto Jürgens. Dieser „Seebär“, der 79 Jahre jung ist und noch fit wirkte, erklärte auf seine hamburgische, norddeutsche Art die Hafen- und Stadtgeschichte Hamburgs. Einen besseren „Hamburger Jung“ hätte man für solch eine Barkassenfahrt nicht haben können. Und so kamen alle Teilnehmer platt, aber auch gut gelaunt und glücklich in der Marineoperationsschule in Bremerhaven für die Nachbesprechung im Offiziers- und Uffz-Heim an.

Die Sicherheitspolitische Reise endete am fünften Tag. Nachdem man morgens die Stuben aufgeklart und an den Kasernenkommandanten übergeben hatte, fuhr des Bus zuerst zum U-Boot-Bunker Valentin. Dort konnte man den „ideologischen Wahnsinn“ der Nazi-Diktatur erkennen, bevor es in die Innenstadt von Bremen zum Besuch der Bremischen Bürgerschaft (Landtag) ging. Dort nahm die Abgeordnete Bettina Hornhues (CDU) die Teilnehmer in Empfang und nach einer Führung durch den Sitzungssaal bot sie auch noch ein Abgeordnetengespräch an, bei der dann ans Licht kam, dass ihr Ehemann Bundeswehrsoldat sei und sie somit auch eine positive Beziehung / Ansicht gegenüber der Bundeswehr und der Reserve habe.

Nachdem man am Abend wieder in der Immelmann-Kaserne in Celle ankam, führte man eine Bilanz durch. So kam man auf ca. 57.000 Schritte, ca. 43 km zurückgelegtem Weg und ca. 1.750 Fotos während der fünftägigen Bildungsreise. Und vor allem gab es nur lobende Worte und viel Applaus für alle, die diese Fahrt ermöglicht hatten. Denn sie war aus sicherheitspolitischer Sicht ein absoluter Höhepunkt von vielen SiPol-Reisen, die die Kreisgruppe Celle im Verband der Reservisten bereits unternommen hat.

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