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Allgemein

Reservisten tragen zur Erhaltung der Gedenkstätte Bergen-Belsen bei

45. Pflegearbeitseinsatz im dreizehnten Jahr in Folge auf der Gedenkstätte Bergen-Belsen (GBB). Mitglieder des Verbandes der Reservisten der Deutschen Bundeswehr (VdRBw e.V.) leisten ihren Beitrag zum Erhalt der Gedenkstätte und informieren sich an dem Ort nationalsozialistischer Gräueltaten, denn: Die Erinnerung darf nicht enden!

Foto: Klaus–Gü. Langer Der „Schredder-Trupp″

Bildautor: Klaus–Gü. Langer

Der „Rücke-Trupp" Foto: Manfred Kastern

Die „Mikado-Spieler″ Foto: Manfred Kastern

Ohne Mampf kein „Kampf″ Foto: Manfred Kastern

Lohheide An einem sehr windigen Wochenende im März haben kürzlich 23 Mitglieder des VdRBw e.V. nebst sieben Gästen aus den Bereichen Celle, Hannover, Buchholz in der Nordheide, mit dabei sogar 10 Teilnehmer aus Halvern in Nordrheinwestfalen (NRW), wieder einen Teil ihrer Freizeit damit verbracht, mit ihrer Arbeitskraft die Stiftung niedersächsische Gedenkstätten (SNG) beim Erhalt und der Pflege des Geländes der GBB tatkräftig zu unterstützen und gleichzeitig mehr über die Historie dieses ehemaligen Kriegsgefangenen – und Konzentrationslagers zu erfahren. Dem uniformiertem Arbeitsteam sowie zwei 17jährigen Schülern ist es unter den Augen der nationalen und internationalen Besucher dieser Gedenkstätte gelungen, einen Sektor, welcher an den Vortagen bereits durch eine Gartenbaufirma durchforstet worden ist, von dem angefallenen Astwerk und Totholz zu befreien und einem Schredder zuzuführen. Die Beseitigung des hinterlassenen „Mikado-Haufens″ bedeutet allerdings noch tagelange mühsame Arbeit, die aber von den Reservisten nicht mehr geleistet werden kann, da diese erst im Mai wieder zu einem Arbeitswochenende zusammenkommen.

Die Teilnehmer haben wieder etwas über die Historie des weiträumigen Geländes erfahren, sodass die Erinnerung an das seinerzeit begangene Unrecht an den hier inhaftierten Frauen, Männern und Kindern während der Diktatur im Dritten Reich erhalten bleibt und weitergetragen wird.

Zum Ausklang am späten Samstagnachmittag, bei einer Tasse Kaffee und einem Stück Kuchen im „Museumscafé″, ließ man die letzten Stunden noch einmal Revue passieren. Bevor sich die Teilnehmer auf ihre Heimwege begaben, versprachen sie sich gegenseitig ein Wiedersehen im kommenden Mai, um dann neue Aufgaben auf dem Gelände zu übernehmen und damit einen weiteren kleinen Beitrag zur Pflege der GBB zu leisten.

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