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Militärische Aus- und Weiterbildung

„Was sind eigentlich Fremdwaffen?“

Mit dieser Frage begann kürzlich der Referent, Oberstabsgefreiter der Reserve Kistóf Nagy, seinen Vortrag „Einführung Fremdwaffenkunde“ in den Räumlichkeiten der Kreisgruppe Celle im Verband der Reservisten der Deutschen Bundeswehr (VdRBw) in der Immelmann-Kaserne in Celle.

Bildautor: David Guttmann

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Es sollte bei dieser Verbandsveranstaltung (VVag) ein interessanter Tag für alle anwesenden Reservisten werden, denn OSG d.R. Nagy hatte ein großes Portfolio an Waffen dabei.

So sollte der anfängliche Vortrag auch in eine Schulung umschwingen. Nagy, der selbst bis 2017 bei der Bundeswehr als aktiver Soldat war, hat sich über viele Jahre sehr viel Fachwissen in Sachen Fremdwaffen angeeignet und dieses übermittelte er auch den interessierten Teilnehmern.

Und von diesen „Spezialisten für Fremdwaffen“ wie dem Vortragenden, gibt es nur sehr wenige in Deutschland. So gibt es zwar eine Abteilung „Globale Rüstungs- und Proliferationskontrolle“ innerhalb des „Zentrums für Verifikationsaufgaben der Bundeswehr“, dass dem Streitkräfteamt (SKB) unterstellt ist, die sich mit Fremdwaffen beschäftigt. Dies ist aber wenigen bekannt und auch die Soldaten die in Auslandseinsätze gehen, werden selten bis gar nicht in Fremdwaffen eingewiesen, was sehr sinnvoll wäre. Denn zum Beispiel ist jedes zweite Sturmgewehr auf der Welt eine AK oder kommt aus der „AK-Familie“.

So hatte Nagy folgende Waffen dabei, die er den Reservisten im Detail vorstellte: AKM, AMD-65, vz58, Mosin Nagant M44, SKS, PPS-43, AKS74U, Typ 56 AKS Lizenzversion aus China, Makarov, Tokarev TT-33 und PA63.

 „Fremdwaffenkunde ist Arbeitsschutz“, mit diesen Worten wollte Nagy auf die wichtige Ausbildung mit Fremdwaffen hinweisen. „Wir müssen verstehen, dass wir aus einem anderen Kulturkreis kommen. Wenn du verstehst aus welcher Mentalität die Waffen kommen, dann verstehst du diese auch besser“, so Nagy.

Die Veranstaltung, die in der Kreisgruppe Celle das erste Mal in dieser Form durchgeführt wurde, war ein voller Erfolg. Alle Teilnehmer waren davon begeistert. So sagte SU d.R. H.Krüger beispielhaft für alle Anwesenden folgte Worte: „Danke für den Praxisbezug. Es war sehr greifbar. Das merkt man sich. Die Ausbildung war einfach gehalten, ohne viel Schnickschnack.“

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