Im Rahmen der sicherheitspolitischen Weiterbildung haben Mitglieder der Kreisgruppe Hannover und der Reservistenkameradschaft Neustadt a. Rbge. das Regionshaus in Hannover besucht. Freundlicherweise hatte die stellv. Regionspräsidentin Frau Michaela Michalowitz den Besuch vermittelt und die Mitarbeiter der Verwaltung die Vorbereitungen treffen lassen. Bei verregnetem Wetter kam also die kleine Gruppe in der Hildesheimer Straße an und wurde von Herrn Weber in Empfang genommen.
Nach einem Weg mit Erläuterungen durch das Gebäude, in dem über 1000 Personen ihren Arbeitsplatz haben, ging es in einen Besprechungs- und Vortragsraum. Dort erwartete die Reservisten schon Frau Kroll und zwei weitere Mitarbeiter der Region. Überaschenderweise war auch Frau Michalowitz anwesend, die für allerlei Fragen bereitstand.
Zuerst wurden die Geschichte und die Beweggründe zur Gründung der Region Hannover erläutert. Danach erfolgte eine Einweisung in das Kommunalrecht und die Aufgaben der Region, im Gegensatz zu den Aufgaben der Mitgliedsgemeinden und -städten. Aufgelockert wurden die Vorträge durch Aufgaben für die Gruppe, die in Einzelarbeit oder zusammen erledigt werden mussten. Die aufkommenden Fragen wurden sofort und abschließend von den Vortragenden oder Frau Michalowitz sehr kompetent beantwortet. Nach dieser Einführungsphase ging es zum Mittagessen in die nagelneue Kantine, wo die Eindrücke verarbeitet werden konnten.
Als Abschluß war die Teilnahme an der Regionsversammlung geplant, wo man einen Eindruck von der praktischen politischen Arbeit der Abgeordneten bekommen konnte und den Schwierigkeiten, mit denen die „Ehrenamtler“ zu kämpfen haben. Da die Sitzung um 14 Uhr begann und über 70 Tagesordnungspunkte im öffentlichen Teil hatte, konnte die Gruppe nicht bis zum Schluß anwesend bleiben. Man konnte aber einen guten Einblick – auch in den Stil, in dem miteinander umgegangen wird – in das politische Leben der Region erhalten.
Dieses Mal war es eine sicherheitspolitische Weiterbildung auf kommunaler Ebene, die sehr interessant war, sehr viel Einblicke gab, viele offene Fragen beantwortete und eigentlich mehr Teilnehmer verdient hätte.
Bericht: D. Kemmerich
Foto: D. Kemmerich