Gedenken an die Opfer von Krieg und Gewaltherrschaft und Mahnung zum Frieden auf dem Ehrenfriedhof bei Oderbrück
Wärmende Sonnenstrahlen scheinen auf die Gräber der 99 deutschen Soldaten, die im April 1945 bei den Kämpfen im Harz gefallen sind und 14 russische Soldaten, die als Kriegsgefangene in Transporten ums Leben kamen.
Nach dem der Bundesgrenzschutz aufgelöst und anschließend der Bundeswehrstandort Goslar geschlossen wurde, richten Reservisten der Bundeswehr aus Bad Harzburg und der zuständige Revierleiter der Nationalparkverwaltung Harz die traditionelle Gedenkstunde mit Kranzniederlegung auf dem Ehrenfriedhof bei Oderbrück aus.
Von der Reservistenkameradschaft Wiedelah/Bad Harzburg haben Obergefreiter d.R. Jobst-Alexander Dreß und Hauptfeldwebel d.R. Helmut Gleuel an der traditionellen Gedenkveranstaltung teilgenommen.