Braunschweig. Aus der Vergangenheit für die Zukunft lernen. Es gehört zur guten Tradition, dass sich Reservisten der Bundeswehr dieser Aufgabe und Herausforderung stellen und den Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V. bei seiner Friedensarbeit unterstützen. Sie pflegen Kriegsgräberstätten im In- und Ausland und beteiligen sich an der jährlichen Haus- und Straßensammlung. Der Haushalt des Volksbundes wird überwiegend aus Beiträgen und Spenden finanziert.
Der Volksbund, vertreten durch den Bezirksvorsitzenden des Bezirksverbandes Braunschweig, Walter-Johannes Herrmann, und der Kreisvorsitzenden des Kreisverbandes Stadt Braunschweig, Dr. Anja Hesse, hat kürzlich Schülerinnen und Schüler der Neuen Oberschule Braunschweig und Reservisten aus den Kreisgruppen Braunschweig, Harz und Südheide zu einer Feierstunde in das mittelalterliche Altstadtrathaus in Braunschweig eingeladen um Ihnen Dank und Anerkennung für ihre friedenserhaltende Arbeit im vergangenen Jahr auszusprechen.
Nach dem Walter-Johannes Herrmann die Gäste begrüßte und über die Aktivitäten des Volksbundes und die Sammlungsergebnisse im Bezirksverband informiert hat, führte er zusammen mit dem Geschäftsführer, Michael Gandt, die Ehrung der Sammler/innen durch.
An der Feierstunde nahmen aus der Kreisgruppe Harz im Reservistenverband die Reservisten Oberstabsfeldwebel d.R. Willi Eligehausen und Hauptgefreiter d.R. Klaus-Rüdiger Griesbach sowie der aktive Soldat Hauptmann Markus Hasler von der Reservistenkameradschaft (RK) Wiedelah/Bad Harzburg sowie Oberstleutnant d.R. Hans-Jörg Brennecke und Hauptfeldwebel d.R. Hartmut Dege von der RK Sehusa Seesen teil.
Umrahmt wurde die würdevolle Feierstunde durch musikalische Darbietungen des Saxophon-Quartetts der Kreismusikschule Braunschweig und endete mit dem gemeinsamen Singen der Nationalhymne.
Foto: Horst Schell