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Reinhard Borchers

Bildautor: Reinhard Borchers

Holle-Sottrum – Im Rahmen der Vorbereitung zur Erfüllung der Aufgaben im Heimatschutzes hatte das Landeskommando Niedersachsen (LKdo NI) Kräfte der Reserve zur Überprüfung des Ausbildungsstandes in den Raum Sottrum befohlen. Die Überprüfung der Leistungsfähigkeit erfolgte dabei in Wettkampfform. Ziel des Wettkampfes war die Erhaltung, Vertiefung und Erweiterung der im Wehrdienst, bei Dienstlichen- und Verbandsveranstaltungen erworbenen Kenntnisse und Fähigkeiten. Für diesen Militärischen Vielseitigkeitswettkampf hatten sich rund 100 Soldaten und Soldatinnen (sowie eine Gruppe des Technischen Hilfswerks) auf dem Hof des Hauptgefreiten Erich Buchterkirchen getroffen, um sich dann auf die 12,5 Kilometer lange Marschstrecke zu begeben.

 

„Marschieren sie nach Karte über NC 779 706 nach NC 772 707. Dort befindet sich die erste Station“, erklärte Hauptfeldwebel Sascha Voß dem jeweiligen Gruppenführer der insgesamt acht Wettkampfmannschaften und notierte die Abgangszeit der Reservisten, die sich an diesem Tag im Soldatenstatus befanden.
Während das Abseilen an der rund 20 Meter hohen Steilwand durch die Mitglieder des Technischen Hilfswerk, Ortsverband Hildesheim, im Rahmen der Zivil-Militärischen-Zusammenarbeit durchgeführt wurde und Sicherheit an erster Stelle stand, war beim Handgranatenzielwurf dann auf dem steinigen Untergrund auch etwas Glück erforderlich, um das Ziel, einen zwei Meter großen Kreis zu treffen. Für die Selbst- und Kameradenhilfe hatte die Freiwillige Feuerwehr Sottrum ein Unfallauto zur Verfügung gestellt. Bei der Bewältigung der Aufgabe konnte der Stabsgefreite Jörn Kriesten (im Zivilberuf Rettungsassistent) den Wettkampfgruppen einen sehr hohen Ausbildungsstand bescheinigen. Was er zu diesem Zeitpunkt noch nicht wusste, er konnte an diesem Tag auch noch seine Beförderung als Oberstabsgefreiter von seinem Kompaniechef entgegen nehmen. Gleiches galt auch für vier Rekruten, die ebenfalls an diesem Tag von Oberstleutnant  Holger Quast zu Hauptgefreiten befördert.

Bei den neun Stationen wurden nicht nur militärische Grundlagenkenntnisse wie Beobachten und Melden, Erste Hilfe, oder Marschieren nach Karte und Kompass sondern auch ein gutes Auge und – bei den sommerlichen Temperaturen – körperliche Leistungsfähigkeit abgefordert. Davon konnten sich auch der Stabsoffizier für Reservisten im Landeskommando Hannover, Thomas Wilkens überzeugen.

Den 1. und 3. Platz belegten Mannschaften der RSU-Kompanie Solling. Platz 2 konnte sich die Mannschaft des Wettkampfkaders der Landesgruppe Niedersachsen sichern.

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