Es ist schon als gute Tradition zu bezeichnen, wenn sich Anfang November wieder zahlreiche Reservisten zur Schießausbildung zusammenfinden. Und so ist es auch am 4. November 2017 wieder soweit: 130 Reservisten, nicht nur aus der Kreisgruppe Lüneburg, wetteifern auf der Standortschießanlage in Wendisch Evern um gute Schießergebnisse.
Um einen reibungslosen Ablauf zu gewährleisten, hat Hauptfeldwebel d. R. Frank Jürgens den OrgPlan ausgearbeitet. Mit dieser guten Vorbereitung und nach der Begrüßung durch den Gesamtleitenden, Fregattenkapitän Karsten Kosbi M.A., haben die Teilnehmer die Wahl: 4 Schießbahnen stehen bereit. Auf ihnen wird mit der P8, dem G36, dem G3 und der MP 7 geschossen.
Die P 8 und das G36 gehören heute zu den STAN-Waffen. Das G3 weckt bei vielen gute Erinnerungen an ihre Dienstzeit. Herausfordernd ist aber die MP7. Diese Waffe ist nicht allen vertraut. Deshalb ist eine Einweisung Bedingung für das Schießen mit dieser Waffe. Diese Einweisung findet im Rahmen einer Waffen- und Geräteausbildung immer 5 Wochen vor dem eigentlichen Schießen statt
Zu einer guten Atmosphäre gehört neben dem Wetter (Regenfrei!), auch die Verpflegung. Hier hat die Truppenküche wieder gute Arbeit geleistet und das Team um Stabsbootsmann Stefan Hauptfleisch kann eine anständige Mahlzeit für die Teilnehmer austeilen.
Diese Veranstaltung lebt vom Engagement der Beteiligten, vor und hinter den „Kulissen“: Vom OrgFw über den FwRes bis hin zu den Funktionern und natürlich den Teilnehmern. Und so haben wieder viele helfende Hände dafür gesorgt, dass dieses Schießen wieder erfolgreich beendet wird.
Der Leitende ist mit der Durchführung und den Ergebnissen des Tages voll zufrieden, was er auch vor der imposanten Kulisse des angetretenen Funktionspersonals und der schießenden Abteilung kundtut.