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Einsatzersthelfer Alpha (EEHA)




Bildautor: Fabian Gruner

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AusbildungRAG SanitätsdienstSanitätsdienst

Zur ersten Vollausbildung zum Einsatzersthelfer Alpha (EEHA) in diesem Jahr reisten, trotz des Sturmtiefs „Friederike“, bereits ab Donnerstagabend Kameraden aus den unterschiedlichsten Teilen Deutschlands an.

Der Freitag ist als erster Ausbildungstag von einem sehr hohen Theorieanteil geprägt. Verschiedene Symptome werden nahezu eindeutig körperlichen und seelischen Störungen zugeordnet und es werden typische Situationen dazu aufgezeigt. Hierzu zählen unter anderem Diabetes, Schnittwunden, Ertrinken und Schock. Diese Inhalte sind den meisten Teilnehmern aus Erste-Hilfe-Kursen der Rettungsorganisationen bekannt.

Am Samstag und am Sonntag werden an verschiedenen Stationen die neuen Entwicklungen von Erste-Hilfe-Material sowie Hilfsmittel vorgestellt, wie Israeli-Bandage, Tourniquet (frz. := Drehkreuz), Schaufeltrage, Vakuumtrage und natürlich der Automatische Externe Defibrillator (AED). Dieser hängt an vielen öffentlichen Einrichtungen und kann Dank der hilfreichen Bebilderung von jedem Menschen angewendet werden.

An allen drei Tagen werden Möglichkeiten im militärischen Einsatz, sowie der Improvisation aufgezeigt. Kameraden mit Einsatzerfahrung und Kameraden von zivilen Rettungsdiensten ergänzen die Inhalte mit anschaulichen Möglichkeiten.

Am Sonntagmittag erhält jeder Teilnehmer die Teilnahmebescheinigung zur Vorlage beim Arbeitgeber als betrieblicher Ersthelfer und ein Lehrgangszeugnis.

Während der Ausbildung wurde deutlich, je mehr man sich mit dieser Thematik beschäftigt, desto sicherer wird man im Umgang mit einer Notfallsituation und kann im Ernstfall nahezu automatisch sachgerecht handeln. Ein Erste-Hilfe-Kurs sollte grundsätzlich alle zwei Jahre wiederholt werden, um vorhandenes Wissen aufzufrischen und vor allem dem aktuellen Wissenstand anzupassen.

Die Kameradschaft untereinander wurde an allen Ausbildungstagen wie von selbst gepflegt. Zwischen den Unterrichtsstunden und -tagen entwickelten sich immer wieder vielfältige Gespräche, sei es über die längst vergangene aktive Dienstzeit bis hin zu neuen Möglichkeiten für Seiteneinsteiger bei der Bundeswehr, sowie zivile Themen. Ein Kameradschaftsabend mit Grillen und Getränken rundete das ganze Ausbildungswochenende ab.

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