Es hat inzwischen schon Tradition, dass im Vorfeld des Schul- und Wertungsschießens im November zur Waffen- und Geräteausbildung nach Lüneburg eingeladen wird. Nachdem im ersten Halbjahr keine derartige Ausbildung stattfinden konnte, da alle Ressourcen auf die DRM abgestimmt waren, folgten am 22.09.2018 rund 40 Kameraden aus der Kreisgruppe Lüneburg, aber auch aus benachbarten Kreisgruppen, der Aufforderung zu dieser DVag. Der Leitende dieses Veranstaltung, Oberstabsfeldwebel d. R. Jens Hirschgänger, organisierte mit seinem Team eine Stationsausbildung am G3, G36 und P8 sowie im AGSHP.
Während der Ausbildung frischen die Kameraden ihre Kenntnisse über die einzelnen Handwaffen auf, indem sie den Aufbau und die Funktionsweise durch Zerlegen und Zusammensetzen wieder ins Gedächtnis rufen. Im AGSHP steht eine geführte Gefechtsübung auf dem Plan. In verschiedenen Szenarien üben die Soldaten den Umgang mit G36 und MG3. Zur Waffen- und Geräteausbildung üben die Teilnehmer an einer Station das Werfen mit der Übungshandgranate. Hier müssen Entfernungen bis 25 Meter und Zielwürfe absolviert werden. Kein leichtes Unterfangen, wie einige Kameraden feststellen müssen. Den Abschluss bildet eine Ehrung mit der Schützenschnur in Gold für Obergefreiten d. R. Frank Deiters und in Silber für Stabsunteroffizier d.R. Rainer Schiemann.