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Gesellschaft

Buchartikel würdigt Soldaten im Einsatz




Tratsch im Kosovo. Dietmar Wischmeyer und Sabine Bulthaup als „Frieda & Anneliese“ vor der Show im „Kinozelt“ Prizren.

Foto: Axel Rothkehl

Wenn tierische Tarnung funktioniert. Major Christoph Seidel aus Melle während einer Patrouille in Afghanistan.

Foto: Privat

Mit dem Kapitel „Unter Einsatz ihres Lebens“ würdigt der 40. Band des Meller Jahrbuchs „Der Grönegau“ das Engagement von drei Soldaten aus dem Landkreis Osnabrück für SFOR, KFOR und „Resolute Support“. Die 16-seitige Reportage berichtet auch über die Auftritte des in Melle aufgewachsenen Dietmar Wischmeyer im Feldlager Prizren. Der Comedian wurde bekannt als „kleiner Tierfreund“ und gehört zum Ensemble der „heute-show“.

Zwei der portraitierten Kameraden sind im Reservistenverband aktiv. Oberstabsfeldwebel Torsten Preuß ist 1. Stellvertretender Vorsitzender der Kreisgruppe Osnabrück, Major Christoph Seidel wurde im November als stellvertretender Vorsitzender der Landesgruppe Niedersachsen bestätigt. Außerdem ist Hauptgefreiter Stefan Rollert einer der Soldaten, die von ihren Einsatzerlebnissen erzählen. Für Rollert war die Begegnung mit Rudi Völler und der DFB-Elf im Lager Rajlovac einer der sorgenfreien Momente im Einsatzland.
Die Reportage berichtet aber auch über Gedanken an den Neugeborenen daheim, Minengefahr, Trauerfeiern für gefallene Kameraden und warum Gedanken an Exhumierungen viele Jahre nach dem Einsatz wieder hochkommen.

Als Konsequenz fordert der Autor mehr gesellschaftliche Akzeptanz für die Bundeswehr. „Wenn sonst hyperaktive Politiker eine Vereidigung hinter den Kasernenzaun verstecken wollen statt sie vor dem Reichstag in aller Öffentlichkeit auszurichten, dann haben die Volksvertreter das Prinzip der Parlamentsarmee nicht verstanden.“ Lokale Netzwerke könnten die Familien der Einsatzsoldaten unterstützen, Bürgermeister nach der Rückkehr anerkennende Besuche abstatten und Pastoren im Gottesdienst für die Bewahrung der Soldaten beten.

Verfasser des Artikels über die Soldaten im „Meller Jahrbuch“ ist der Journalist Axel Rothkehl. Er berichtete für ARD, ZDF und die Neue Osnabrücker Zeitung von mehreren Reportagereisen aus Afghanistan. Für einen Film über die Ausbildung eines afghanischen Panzerbataillons durch die Bundeswehr erhielt Rothkehl 2008 den „Goldenen Igel“ des Reservistenverbandes in der Kategorie „Fernsehen“.

Insgesamt zwölf Autoren beteiligten sich mit regionalen Themen an „Der Grönegau. Meller Jahrbuch 2022“. Herausgeber sind Prof. Fritz-Gerd Mittelstädt und die Stadt Melle.

Das als Hardcover erschienene Buch hat 256 Seiten und kostet 19,90 Euro. Es kann bei der Buchhandlung Sutmöller in Melle unter 05422-930333 oder info@sutmoeller.de bestellt werden.

Das Meller Jahrbuch kostet 19,90 Euro.
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