THW und die Reserve üben gemeinsam für den Katastrophenfall
Dabei können das Technische Hilfswerk und der Reservistenverband noch intensiver zusammenarbeiten. „Zum Beispiel beim Thema Resilienz der Bevölkerung“, meinten die Reservisten bei der Übung in Fallersleben.
Katastrophenschutz ist Teamsache. Wenn es um Katastrophenschutz geht, arbeiten das Technische Hilfswerk (THW) und die Reservisten eng zusammen. Dies wollten auch dieReservisten der RK Wolfsburg und das THW Wolfsburg mit einer Übung am vergangenen Freitag in auf dem Schützenplatz in Fallersleben unterstreichen.
Die Reservisten besitzen insbesondere in den Bereichen Instandsetzung, Logistik, Sanitätswesen oder Kommunikation bestehen Kompetenzen und Schnittpunkte zum THW.
„So verfügt bekanntermaßen das THW über verschiedene technische Gerätschaften, die wir nun näher kennenlernen dürfen“, schreibt der RK-Vorstand in seiner Übungsausschreibung.
Die Reserve stehen bereit, auf Anforderung zu helfen, genau so wie das THW, „was eine weitere Gemeinsamkeit ist“, fasste der Vorstand der RK Wolfsburg zusammen.
Die Kompetenzen der Reservisten werden vom Katastrophenschutz dabei eher selten abgerufen. Vielen ist die Fluthilfe oder auch noch die Unterstützung im Zuge der Amtshilfe bei der Coronapandemie, in Gesundheitsämtern oder im April 2020 bei der Einrichtung des Bedarfskrankenhauses im Wolfsburger Hotel Global Inn, im Gedächtnis.
Dabei können das Technische Hilfswerk und der Reservistenverband noch intensiver zusammenarbeiten. „Zum Beispiel beim Thema Resilienz der Bevölkerung“, meinten die Reservisten bei der Übung in Fallersleben.
Auch dem THW liegt daran, dass alle Menschen einen gewissen Grund-Selbstschutz wahrnehmen. „Wer Interesse an einer Mitgliedschaft hat und mit anpacken will, ist sowohl beim THW, als auch bei der Reserve des Bundeswehr stets willkommen“, so die einhellige Stimmung