Der Vorstand entwarf vor 2 Wochen in einer knapp 4 stündigen Sitzung ein erweitertes Lagebild des Teutonen-Nachtmarsches. Noch einmal die gleiche Zeit nahm anschließend der Drehbuchentwurf in Anspruch. Um es auf Schlüssigkeit und mögliche Fehler zu testen, wie auch die Strecke bei Dunkelheit, trafen wir uns mit dem harten Kern der RK Südkreis in der Noller Schlucht. Genau wie im Mai hatten wir Vollmond, perfekt! Die Temperatur in der Schlucht lag bei 8°C, weiter oben auf dem Kammweg nur noch bei 4°C. Dieses war aber durchaus als angenehm zu werten.
Nach dem verlesen der Gesamtlage starteten wir, wie auch später die Teilnehmer, bei absoluter Dunkelheit. Der Vollmond war wieder hinter einer 7/8 Wolkendecke verschwunden. Taschenlampen waren am Mann, aber nur für den Notfall. Während des Marsches fanden wir noch die eine oder andere kleine Unschlüssigkeit im Szenario. Nichts gravierendes, aber unserem Anspruch entsprechend, haben wir es perfektioniert. Um auch das technische Equipment zu testen, werden wir uns noch das eine oder andere Mal durch die Tiefen des Teutoburger Waldes schlagen…
Ich will nichts verraten, nur soviel: Schade, dass ich Leitender bin und nicht selber mitmachen kann!